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Autor Integratives Wohnen in der Innestadt
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Super Administrator

Beiträge: 204
Ort: Wetzlar
Eingetreten: 24.12.02
Eingetragen um 22-02-2010 07:30
Einsamer Protestmarsch nach Berlin


Was geht uns Hamburg an? Eine ganze Menge, wenn der menschliche Umgang von Behörden oder Politikern mit sozial Schwachen auf der Agenda steht. Wohl deshalb gewährte eine Parchimer Familie dem Hamburger Arnold Schnittger für eine Nacht Asyl. Der 58-Jährige ist am 14. Februar in Trittau losmarschiert und will über Pritzwalk und Nauen zu Fuß nach Berlin zur Bundesregierung wandern, um auf die schwierige Lebenssituation von Eltern mit behinderten Kindern aufmerksam zu machen. Bundestagsabgeordnete Martina Bunge (Die Linke) hat bereits angekündigt, Schnittger zu empfangen.

Hauptanlass für den Protest-Spaziergang mit dem Kinder-Rollstuhl seines Sohnes als Symbol ist für Arnold Schnittger die Ablehnung des Wohnprojektes "Nicos Farm". Am 12. Dezember 2009 haben Eltern von Kindern mit zum Teil schwersten Behinderungen ein seit sieben Jahren leer stehendes Gebäude in Hamburg-Altona besetzt. Das Haus steht auf einem Gelände, das zum Pflegezentrum Bahrenfeld gehört und aufgegeben wurde - ideal für das Wohn- und Selbsthilfeprojekt mit prominenter Unterstützung von Uwe Friedrichsen und Konstantin Wecker. Nachdem sich die CDU, GAL, SPD und FPD anfangs aufgeschlossen zeigten, sind sie davon nun abgerückt, der Senat hat die Eltern regelrecht abblitzen lassen. Das Haus wurde auf Veranlassung der Finanzbehörde zugenagelt. Die Grundstücke sollen inzwischen verkauft worden sein - lukrative Eigentumswohnungen werden offenbar entstehen.

Arnold Schnittger hat sich dafür entschieden, für seinen körperlich und geistig schwerbehinderten 15-jährigen Sohn Nico da zu sein, ihn rund um die Uhr zu betreuen. Dafür hat Schnittger seinen Beruf als Fotograf aufgegeben. "Es gibt fast eine Million behinderte Kinder in Deutschland", sagt der 58-Jährige, "Ziel meiner Wanderung ist es, auf sie und ihre Eltern aufmerksam zu machen." Viele dieser Familien leben unter schwierigen finanziellen Bedingungen, weil die Eltern wegen des hohen Pflegeaufwands zumeist keiner geregelten Arbeit nachgehen können.
http://www.svz.de/nachrichten/lokales/parchim/artikeldetails/article/210/einsamer-protestmarsch-nach-berlin.html
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