Der Erlebnispfad soll die Attraktivität der Wetzlarer Innenstadt erhöhen und zusätzliche Gäste in die mittelhessische Stadt locken. Technisch wie wirtschaftlich betrachtet lege er eine Spur zu den reichen Quellen der Vergangenheit bis zu einer weltweit wettbewerbsfähigen Zukunft der optischen Technologie in Hessen", sagte Wirtschaftsminister Alois Rhiel bei der Eröffnung.
Gleichzeitig soll der Pfad eine innovative Verbindung zwischen dem größten Einkaufs- und Veranstaltungszentrum der Region, dem "Forum", mit der Altstadt schaffen. Die Gesamtkosten werden auf rund zwei Millionen Euro geschätzt, der nun eröffnete erste Abschnitt kostete rund 500.000 Euro. Er umfasst unter anderem ein Stroboskop, eine "Lichtleiter", ein Stereoskop und ein begehbares Kaleidoskop. Finanziert wird der rund zwei Kilometer lange Lehrpfad von Sponsoren, der Europäischen Union, dem Land Hessen und der Stadt Wetzlar.
Im Bestreben, Wetzlar als Stadt der Optik zu profilieren, war im vergangenen November schon als erster Schritt das "Viseum" eingeweiht worden, das bundesweit größte und vollständigste Museum in Sachen Optik und Feinmechanik.
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