versprochen ist versprochen
Geschrieben von jnwwebmaster am May 02 2007 18:54:44

G8 – Aktionstag am 1.6.  - Konzept der Unicef AG - FFM

 

Der Aktionstag ist seitens der Unicef Zentrale in Köln als deutschlandweiter Unicef-Aktionstag anlässlich des offiziellen G8-Gipfels vom 6.-8.Juni in Heiligendamm/Ostsee angedacht und wird in allen Städten mit Unicef – Präsenz durchgeführt. Wir wollen im Vorfeld des Gipfels ein Zeichen setzen, um die Regierungschefs der grossen Industrieländer an ihre Versprechen gegen die weltweite Armut und AIDS zu erinnern . Zentrales Motiv ist ein DIN A1-Plakat (ca. 60 x 85 cm)  mit dem Logo

 

G8 – Gebt Acht !

Ihr habt schon viel versprochen

 

 

In Frankfurt planen wir folgende Vorgehensweise:

 

Wir wollen mit mehreren Schulklassen (Alter ca. ab 12 Jahren), die im Moment von Unicef-Mitarbeitern der AG FFM angesprochen werden, in der Öffentlichkeit auftreten und einen Marsch von der Hauptwache zum Römer bzw. zum Gerechtigkeitsbrunnen vor dem Römer organisieren und lautstark mit Megaphon, Trommeln und Trillerpfeifen auf die Zusagen der Regierungschefs aufmerksam machen und sie daran erinnern (von 11 – 13 Uhr)

 

„Versprochen ist versprochen – das haben wir schon als Kinder gelernt !“

 

Die Kinder/Jugendlichen tragen das rotweisse A1-Plakat auf Brust und Rücken und machen zusätzlich auf selbstgemachten Transparenten/Spanntüchern auf die bisher nicht erfüllten Zusagen der vergangenen Gipfeltreffen aufmerksam:

 

●         mehr als 1 Mrd. Mädchen und Jungen leben in Armut

●         jedes Jahr sterben 10,1 Mio Kinder unter 5 Jahren an Krankheiten wie Durchfall und Lungenentzündung

●         etwa 90 Mio Kinder unter fünf sind schwer mangelernährt.

●         Durchschnittserwartung eines Kindes in Sambia: 38 Jahre

●         weltweite Militärausgaben stiegen zuletzt auf fast tausend Mrd Dollar pro Jahr, währenddessen rund 1,2 Mrd. Menschen mit weniger als einem Dollar/Tag überleben müssen

 

 

Am Gerechtigkeitsbrunnen vor dem Römer stellen sich die Kinder/Jugendlichen auf und übergeben der Oberbürgermeisterin das Plakat mit der Bitte, die Forderungen der Kinder und Jugendlichen mit zu unterstützen.

 

Presse, Funk und Fernsehen werden vorab informiert und am Infostand am Römer werden Unterlagen zu den angesprochenen Themen verteilt/ausgelegt (Poster, Faltblätter, DVD’s)