„ASSIMILATION IST VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT“
Geschrieben von jnwwebmaster am February 19 2008 18:11:22

„ASSIMILATION IST VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT“


15.Februar 2008Haydar Isik Diese Worte stammen von dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan. Und ich sage, dass er damit vollkommen Recht hat. Nun, wenn er sich in seinem Land im Sinne der obigen Wörter verhalten würde, würden sicherlich alle Kurden applaudieren. Aber dieser Mann sagt in Köln dieses, in Diyarbakir das Gegenteil. Als ihm der Vorsitzende der Anwaltskammer in Diyarbakir bei einem Treffen in diesem Jahr einen Vorschlag machte und sinngemäß sagte : Herr Ministerpräsident, um die Lage der Kurden zu beruhigen, führen Sie Kurdischunterricht in den staatlichen Schulen ein, regte er sich auf und antwortete sinngemäß: Dem Ledigen fällt die Scheidung leichter. Wenn wir den Kurden das Recht auf Muttersprache geben, dann werden die Larsen und Tscherkessen dies auch fordern. In Köln sagte er:“Selbstverständlich werden unsere Kinder Türkisch lernen. Das ist Ihre Muttersprache und es ist Ihr natürliches Recht, Ihre Muttersprache ihren Kindern weiterzugeben.“ Der türkische Ministerpräsident gibt dieses Recht, das er für Türken gut findet, den Kurden nicht. Wo bleibt die Menschlichkeit? Die kurdischen Kinder stehen jeden Tag zu Beginn des Unterrichts stramm und schwören einen Eid: „Ich bin Türke, Ich bin glücklich Türke sein zu dürfen....“ Die Kinder der Kurden werden tag täglich von diesen Assimilationsfabriken zu Türken erzogen und ihrem Volk entfremdet. Dies findet die Türkei und der Ministerpräsident Erdogan nicht als „Verbrechen“. Seine Ideologie lautet: „Türkei den Türken!“ Die 15-20 Millionen Kurden sind in der Türkei überflüssig. Sie werden entweder Türken, oder man bekämpft sie militärisch oder man assimiliert sie. Tatsächlich stehen heute die Kurden sowohl unter einem Genocide als auch unter einem Etnocide. Wo bleibt die Menschlichkeit? Erdogan lässt in seinem Land zehn vollkommen geschändete Guerilleros liegen. Er sendet daraufhin deshalb eine Grußbotschaft zu seinen Generalstabchef, um ihm wegen des Tötung dieser Guerilleros zu gratulieren, in der gleichen Woche kommt er nach Ludwigshafen und sagt dort: Die Türken werden aus der Achtung vor dem Schöpfer den Lebenden nichts schlechtes tun. Erdogan gab der libanesischen Zeitschrift Havadis ein Interview und sagte: „Wenn die Kurden in Argentinien einen Staat gründen würden, würden wir auch dort gegen sie kämpfen.“
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