NEWSLETTER DER AMADEU ANTONIO STIFTUNG
Geschrieben von jnwwebmaster am October 05 2010 05:28:52

NEWSLETTER DER AMADEU ANTONIO STIFTUNG


Ausgabe Nr. 67, Oktober 2010
6.328 Abonnenten aus Zivilgesellschaft, Politik und Medien in Deutsch und 252 in Englisch


Dies ist der E-Mail-Newsletter der Amadeu Antonio Stiftung mit aktuellen Mitteilungen aus der Stiftung, vom Opferfonds CURA und den Internetportalen www.mut-gegen-rechte-gewalt.de und www.netz-gegen-nazis.de.

Die Amadeu Antonio Stiftung finden Sie im Web 2.0 auf Facebook und Twitter.

 

1. IN EIGENER SACHE

Anetta Kahane

Liebe Leserinnen und Leser,

Gedächtnis ist relativ, das wissen wir. Ich beispielsweise erinnere mich besser - im doppelten Sinne - an den Tag des Mauerfalls als an den der Deutschen Einheit. Die Erinnerung an den 3. Oktober 1990 ist auch deshalb schlechter, weil seine Begleitumstände, jedenfalls diejenigen, die ich wahrnehmen musste unerfreulich waren. Keine Sorge, ich werde nicht über die Vereinigung als solche klagen, höchstens darüber, was diese historische Zäsur für die "Ausländer" in Deutschland bedeutete. Die alte BRD hatte gerade begonnen, sich kurz vor diesem Ereignis daran zu gewöhnen, dass die Gastarbeiter nun wahrscheinlich bleiben würden und dafür - nun, naja, irgendwie - auch was getan werden muss. Mit der deutschen Einheit änderte sich sowohl die politische als auch die individuelle Stimmung im Land. Während der Mauerfall noch zu begrenzter Hoffnung Anlass war, so kam mit der Einheit ein Nationalgefühl auf, dem sich nicht einmal diejenigen entziehen konnten, die sonst von der Vereinigung herzlich wenig merkten. Auch war das Land nicht darauf vorbereitet, dass mit den Menschen aus dem Osten auch Einstellungen laut wurden, die im alten Westen nicht mehr so einfach zum guten Ton gehörten.

Angesichts der heutigen Debatte um sogenannte integrationsunwillige Muslime, die eben doch eine andere Qualität hat, als das alte Geschimpfe über italienische "Spaghettifresser" und ihr türkisches Pendant, wird offensichtlich, dass die Politik nach der Einheit sowohl die Integration als auch rechtsextreme Gefährdungen sträflich außer acht gelassen hat. Es wurde im Gegenteil damit sogar rumgespielt: den wenigen Vertragsarbeitern aus der DDR verweigerte der Einigungsvertrag die Gleichstellung mit denen im Westen; also wurden die meisten zur Ausreise genötigt. Dann kam die Änderung des Asylrechts, das mit dem Argument des Volkszorns von Rostock und Hoyerswerda durchgepeitscht wurde. Die Strategie des "Wir müssen es den Ausländern so unangenehm wie möglich machen, damit nicht noch mehr kommen" hatte das Klima bereits vorher schon vergiftet. Darauf folgten Jahre der Ignoranz gegenüber dem anschwellenden Rechtsextremismus und seiner Blutspur durch Ost und West - gerade haben "Die Zeit" und der "Tagesspiegel" eine neue Zählung von 137 Todesopfern rechter Gewalt seit der Wende sowie 14 Verdachtsfälle veröffentlicht. Parallel dazu entwickelte sich die klassische Integrationsarbeit im Westen nicht entlang den Problemen und ihren Lösungen, sondern stagnierten auf allen Seiten verheddert in ideologischer Bekenntnispolitik.

Und nun? Man wundert sich öffentlich über sogenannte Parallelgesellschaften. Über Populismus. Wieso eigentlich? Freilich: das Problem ist komplexer, europäischer, globaler, grundsätzlicher. Doch auf uns selbst geschaut, muss man sagen, dass vieles davon selbstgebacken ist und mit der nationalen Welle nach der Wende zu tun hat. So interessant und aufregend es sein mag, nur die Probleme zu beschreiben, so nötig ist es nun 20 Jahre nach der deutschen Einheit auch praktische Möglichkeiten wahrzunehmen! Erfahrungen gibt es genug. Wer also vorgibt, kein Rassist oder Antisemit zu sein, sondern im Gegenteil echtes Interesse an Einwandern und Minderheiten zu haben, der soll aufhören sie zu missbrauchen, zu labern, auszuweichen, sondern etwas tun. Das gilt für die Politik ebenso wie übrigens für jeden Einzelnen von uns.

Ich finde, diesem Jubiläum sind wir das zumindest schuldig.

Ihre Anetta Kahane

 

2. MUT GEGEN RECHTE GEWALT

Justitia
nach oben

Was bringen Vereinsverbote?

Die Frage, wie Neonazis und ihre Ideologie wirksam bekämpft werden können, lässt sich nicht auf eine einfache Formel bringen. Das Vereinsverbot, wie es jetzt gegen die HNG angestrebt wird, ist eine Möglichkeit. Doch was bringt ein solches Verbot? Die HNG, die "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige", wäre das vierte bundesweite Verbot innerhalb der vergangen zwei Jahre: 2008 ließ Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) das "Collegium Humanum" und den "Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten" (VRBHV) verbieten. 2009 folgte die "Heimattreue Deutsche Jugend" (HDJ). Für ein Verbot spricht, dass Neonazi-Strukturen geschwächt werden. Doch nach dem Prinzip: "Aus den Augen, aus dem Sinn", können Verbote eine trügerische Sicherheit vermitteln. Neonazis verschwinden durch ein solches Verbot nicht einfach. Ganz im Gegenteil können ihre Einstellungen dadurch zusätzlich verstärkt werden.

Mehr unter:
www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/debatte/kommentare/was-bringen-vereinsverbote-9687

 
nach oben

"Ausländer Raus!" auf Schwedisch

"Muslime sind die größte ausländische Bedrohung für uns seit dem Zweiten Weltkrieg". Solche und ähnlichen Aussagen wird es künftig öfters im schwedischen Parlament geben. Insgesamt 20 Mandate haben die Schwedendemokraten bei der Wahl am 19. September geholt. Jimmie Åkesson, Parteivorsitzender der Schwedendemokraten, wirft gerne mit diesen Aussprüchen um sich. Er ist das neue Gesicht einer Partei mit braunen Wurzeln und verkörpert das, was rassistische Parteien in ganz Europa gerne sein würden: jung und dynamisch. Er könnte Vorbild für andere sogenannte rechtspopulistische Parteien werden, deren Einfluss in Europa immer weiter wächst. Seine Partei verhehlt so gut wie keine andere ihren Ursprung in der Neonazi-Szene. "Nicht trotz ihrer Islamophobie und ihres Rassismus wurden die Schwedendemokraten gewählt, sondern gerade deshalb", sagt Daniel Poohl, Chefredakteur des antirassistischen Magazins Expo aus Schweden und erklärter Gegner der Partei.

Hintergründe zur Partei und ein Interview mit Daniel Poohl gibt es unter:
www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/debatte/interviews/nur-aus-akesson-3756

 

3. PROJEKTE FÜR DEMOKRATISCHE KULTUR

Seit März nimmt die Zahl der rechtsextremen Gewaltdelikte kontinuierlich zu und hat im Juni mit 78 einen vorläufigen Höchststand erreicht. Nur durch Glück kam bisher niemand zu Schaden. Der Druck auf diejenigen, die sich gegen rechtsextreme Gewalt engagieren ist ebenfalls groß. Einige von uns unterstützte Projekte stehen mittlerweile unter Polizeischutz. Um die kleinteilige Arbeit gegen Rechtsextremismus weiterhin zu sichern, ist die Amadeu Antonio Stiftung auch zukünftig auf Ihre Spende angewiesen.

 

Foto: ruurmo, cc

nach oben

"Netzwerk und Dialog gegen Diskriminierung"

Campaign for Government of International Unity in Africa - oder auch kurz Cagintua, ist ein Zusammenschluss afrikanischer Migrantinnen und Migranten in Bad Belzig. Im September fand ein Workshop mit dem Titel "Netzwerk und Dialog gegen Diskriminierung" statt. Ein Ziel war die Förderung der Partizipation afrikanischer Migranteninitiativen in zivilgesellschaftlichen Netzwerken in Brandenburg. "Zweitens bietet der Workshop afrikanischen Migrantinnen und Migranten die Möglichkeit, sich über Beratungsangebote im Land Brandenburg und konkrete Handlungsstrategien gegen Diskriminierung zu informieren", so Obiri Mokini, Vorstandsvorsitzender von Cagintua e.V. Die Amadeu Antonio Stiftung fördert dieses Projekt unter anderem, um afrikanischen Migrantinnen und Migranten und Flüchtlingen im Land Brandenburg die Teilnahme an der Veranstaltung zu ermöglichen.

 
nach oben

Mit "offenem Ohr" gegen Perspektivlosigkeit

Wie kann man Bürgerinnen und Bürgern, die mit Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung aus der Gesellschaft zu kämpfen haben, eine Perspektive geben? Wie kann man sie dazu motivieren, selbst die Initiative ergreifen, um die Situation in ihrem Stadtteil oder ihrem Dorf zu ändern? Mit einem roten Bus und guten Ideen - das ist der Ansatz von VolxMobil, einem Projekt der evangelischen Jugend Schwerin, unterstützt von der Amadeu Antonio Stiftung und "Lola für Lulu". Ihr Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger zu ermutigen eine Perspektive für sich und ihre Umgebung zu schaffen. Dabei ist das VolxMobil in Gebieten unterwegs in denen es bisher wenig zivilgesellschaftliche Initiativen gibt, die Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene bieten. "Wir wollen den Menschen, die vor allem mit Problemen wie Arbeitslosigkeit und fehlender Einbindung in die Gesellschaft konfrontiert sind, zeigen, dass es sich lohnt, sich für seinen Stadtteil zu engagieren und dass man bei lokalen Politikerinnen und Politikern Gehör finden kann", so Thomas Ruppenthal, Projektleiter von VolxMobil.

Mehr unter:
www.amadeu-antonio-stiftung.de/aktuelles/mit-offenem-ohr-gegen-perspektivlosigkeit

 

4. AMADEU ANTONIO STIFTUNG AKTIV

Hansa Rostock
nach oben

Thierse auf "Tour für Demokratie"

Im September begab sich Bundestagsvizepräsident und Schirmherr der Amadeu Antonio Stiftung Wolfgang Thierse auf "Tour für Demokratie" durch Mecklenburg-Vorpommern. Erster Halt war die Initiative "Lola für Ludwigslust" der Amadeu Antonio Stiftung, wo sich Thierse vor allem über die Wahlkampf-Themen der NPD in Mecklenburg-Vorpommern informierte. Auf seiner nächsten Station begrüßte Thierse ein Findling mit der Aufschrift "Dorfgemeinschaft Jamel - Frei, Sozial, National". In Jamel besuchte er das Ehepaar Lohmeyer, das dort jährlich ein kleines Festival organisiert, um ein Zeichen gegen den um sich greifenden braunen Mainstream im Ort zu setzen. Nach weiteren Zwischenhalten endete die "Tour für Demokratie" beim FC Hansa Rostock. Die Fans des Vereins gelten bundesweit eher als der Neonazi-Szene nahestehend. Doch der Verein will deutlich machen, dass er "Kein Ort für Neonazis" ist und unterstützt deshalb die gleichnamige Kampagne der Amadeu Antonio Stiftung.

Mehr unter:
www.amadeu-antonio-stiftung.de/aktuelles/thierse-auf-tour-fuer-demokratie

 
nach oben

"Man wird ja wohl noch Israel kritisieren dürfen...?!"

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Amadeu Antonio Stiftung wieder die "Aktionswochen gegen Antisemitismus", in denen in den Monaten November und Dezember bundesweit in Veranstaltungen und Aktionen die unterschiedlichsten Facetten von Antisemitismus thematisiert werden. Neu ist, dass es dieses Jahr erstmals ein inhaltliches Schwerpunktthema gibt: "israelbezogenen Antisemitismus", besser bekannt als Israelfeindschaft. Diese Schwerpunktsetzung hat einen guten Grund: Nirgends sind antisemitische Ressentiments so präsent und so gesellschaftlich akzeptiert, wie im Kontext des Themas Israel.

Nähere Informationen unter:
www.amadeu-antonio-stiftung.de/aktuelles/man-wird-ja-wohl-noch

 

5. BÜRGERSTIFTUNGEN FÜR DEMOKRATISCHE KULTUR

nach oben

Kinder stärken - Zugänge öffnen!

Die Bürgerstiftung Halle und der Rotary-Club Halle (Saale) tun sich zusammen und fördern soziale Angebote für Kinder, denn: Jedes Kind hat Talente. Aber nicht jedes Kind hat die gleichen Chancen, seine Talente zu entfalten. Im Rahmen von "Halle hat Talent" vermittelt die Bürgerstiftung Halle Patenschaften an Kinder und Jugendliche, die Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Talente brauchen. Denn häufig scheitert die Förderung an fehlenden materiellen Voraussetzungen der Familien. Die Bürgerstiftung Halle will auch in diesem Jahr engagierte Vereine unterstützen - Vereine, die speziell Kindern aus benachteiligten Familien die Teilhabe an ihren Angeboten zur Talentförderung ermöglichen. Anträge können schriftlich bis zum 17. Oktober 2010 an die Bürgerstiftung Halle gerichtet werden.

Mehr unter:
www.buergerstiftung-halle.de

 
nach oben

Bürgerstiftungsforum Ost

Wie können Bürgerstiftungen Engagierte gewinnen? Welche aktuellen Strategien haben Bürgerstiftungen, um neue Stifter zu gewinnen und ältere bei der Stange zu halten? Das sind die Fragen, die das Bürgerstiftungsforum Ostdeutschland im Oktober in Berlin-Neukölln bewegen, zu dem die Amadeu Antonio Stiftung gemeinsam mit der Aktiven Bürgerschaft einlädt. Das Forum bietet jedes Jahr die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch für ostdeutsche Bürgerstiftungen und Gründungsinitiativen. In bewährter Weise haben Bürgerstiftungen Gelegenheit zum Austausch über fachliche Fragen sowie zur spezifischen Situation ostdeutscher Bürgerstiftungen und Gründungsinitiativen. Dabei soll ausreichend Zeit für den Austausch von Praxistipps von Bürgerstiftungen für Bürgerstiftungen sein. Das Treffen findet am 15. Oktober 2010 von 13 bis 17.30 Uhr in den Räumen der Bürgerstiftung Neukölln in der Emser Straße 117 in Berlin-Neukölln statt. Bitte teilen Sie uns bis zum 8. Oktober 2010 per E-Mail mit, ob Sie am Forum teilnehmen möchten: bodo.wannow@aktive-buergerschaft.de

Mehr unter:
www.amadeu-antonio-stiftung.de/aktuelles/forum-buergerstiftungen-ost-2010

 

6. AUS DER ZIVILGESELLSCHAFT

Pressekonferenz des BAGD

Pressekonferenz des BAGD

nach oben

Schwächung der Projekte gegen Rechtsextremismus?

"Ich halte es für einen Fehler, die Modellprojekte, die sich gezielt um alle Formen von Demokratiefeindlichkeit kümmern, zu kürzen", so Timo Reinfrank, Stiftungskoordinator der Amadeu Antonio Stiftung. Anlässlich der Haushaltsdebatten veröffentlichte die Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung ein Positionspapier zum Haushaltsentwurf des Familienministeriums. Darin kritisiert sie ein fehlendes Gesamtkonzept, das die in den letzten Jahren entstandenen Projekte gegen Rechtsextremismus nachhaltig sichert. Nach dem Willen der Bundesregierung soll das neue Programm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" die bisherigen Programme ablösen und sich dann um alle Formen von Extremismus kümmern. Obwohl die Gesamtsumme für Projekte gegen Rechtsextremismus gleich bleibt, werden die Aufgaben erweitert. Viele Beratungsprojekte befürchten, noch in diesem Jahr Büros schließen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen zu müssen.

Mehr Informationen zum Bundesprogramm unter:
www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/meldungen/geht-das-licht-aus-5678

 
nach oben

Von Nazi-Klingeltönen und Computerspielen

Im Forum heißen sie "NSDAP88", hören online "Radio Heimattreu" und suchen bei "Widerstands-Partner" die Frau oder den Mann fürs Leben: Neonazis sind vielfältig im Internet unterwegs. Wie vielfältig, zeigt nun eine Aktion der freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Internetdienstleisters clickworker.com und des Internetportals Netz-gegen-Nazis.de: Um gegen Neonazis im Internet aktiv zu werden, forderte die "Crowdsourcing"-Firma ihre Clickworker (bei clickworker.com registrierte Internetnutzer) vom November 2009 bis März 2010 auf, rechtsextreme Internetseiten aufzuspüren. Engagiert trugen die Clickworker eine Sammlung von über 1.550 Webseiten, Einträgen in sozialen Netzwerken und Videos zusammen. Zur Auswertung wurden diese Seiten an die Redaktion von netz-gegen-nazis.de übergeben. Die fand neben - erwartbaren - Internetseiten rechtsextremer Organisationen zahlreiche Angebote, die Rechtsextremismus als Lebensstil und Jugendkultur verbreiten: Von Nazi-Klingeltönen über rechtsextreme Computerspiele bis zu antisemitischen Ausfällen auf "unpolitischen" Witze-Seiten.

Die gesamte Analyse findet sich hier:
www.netz-gegen-nazis.de/artikel/rechtsextremer-lifestyle-im-internet-7665

 

7. AUSGEWÄHLTE TERMINE

Montag, 11. Oktober 2010, Berlin
11 Uhr Pressekonferenz zum Start der Kampagne "Soziale Netzwerke gegen Nazis" von www.netz-gegen-nazis.de, Infos: ngn[at]amadeu-antonio-stiftung.de

Freitag, 15. Oktober 2010, Berlin
Bürgerstiftungsforum Ost von 13 bis 17.30 Uhr in den Räumen der Bürgerstiftung Neukölln, Emser Straße 117

Donnerstag, 21. Oktober 2010, Freiburg
Eröffnung der Ausstellung "Deportation nach GURS 1940 - Das Schicksal der Badener jüdischen Glaubens in der Nazi-Zeit.", noch bis zum 22.12.2010 in der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, Wintererstraße 1

Freitag, 22. Oktober, Ostseebad Binz
"Konrad Wolfs Film Sterne, die Juden und die DEFA" Filmvorführung und Diskussion, im Haus des Gastes, Heinrich-Heine-Straße 7, 18 Uhr

Donnerstag, 28. Oktober, Dessau
Die Werkstatt Gedenkkultur in Dessau-Roßlau veranstaltet eine Stolpersteinverlegung in der Kantorstr. 3, 13.30 Uhr

Donnerstag, 28. Oktober, Ludwigslust
Politischer Salon des Projektes »Lola für Lulu«
Diskussion zum Thema »Geschlechtergerechtigkeit in der DDR? Anspruch und Wirklichkeit«, Alexandrinenplatz 7, 19 Uhr

Donnerstag, 28. Oktober, Berlin
Workshop "Generation 50plus aktiv im Netz gegen Nazis" von 11 - 17.30 Uhr, Anmeldung: ngn[at]amadeu-antonio-stiftung.de

 

IMPRESSUM

Copyright (c) 2010
Redaktionsschluss: 30. September 2010

Amadeu Antonio Stiftung
Schirmherr: Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse

info@amadeu-antonio-stiftung.de
www.amadeu-antonio-stiftung.de
Linienstrasse 139
10115 Berlin
Tel.: 030. 240 886 10
Fax: 030. 240 886 22

Konto der Amadeu Antonio Stiftung:
Deutsche Bank Bensheim, BLZ 50970004, Konto 030331300

Sollten Sie zur Verwendung von Spenden Fragen haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Redaktion: Robert Lüdecke Mitarbeit: Anetta Kahane, Jan Riebe, Thomas Olsen, Philipp Wagner, Johanna Eisenhardt, Timo Reinfrank (verantwortlich)