Memorandum von Theologieprofessoren und -professorinnen
Geschrieben von jnwwebmaster am February 05 2011 14:45:20

Memorandum von Theologieprofessoren und -professorinnen zur Krise der katholischen Kirche

Gut ein Jahr ist vergangen, seit am Berliner Canisius-Kolleg Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Ordensleute öffentlich gemacht wurden. Es folgte ein Jahr, das die katholische Kirche in Deutschland in eine beispiellose Krise gestürzt hat. Das Bild, das sich heute zeigt, ist zwiespältig: Vieles ist begonnen worden, um den Opfern gerecht zu werden, Unrecht aufzuarbeiten und den Ursachen von Missbrauch, Verschweigen und Doppelmoral in den eigenen Reihen auf die Spur zu kommen. Bei vielen verantwortlichen Christinnen und Christen mit und ohne Amt ist nach anfänglichem Entsetzen die Einsicht gewachsen, dass tief greifende Reformen notwendig sind. Der Aufruf zu einem offenen Dialog über Macht- und Kommunikationsstrukturen, über die Gestalt des kirchlichen Amtes und die Beteiligung der Gläubigen an der Verantwortung, über Moral und Sexualität hat Erwartungen, aber auch Befürchtungen geweckt: Wird die vielleicht letzte Chance zu einem Aufbruch aus Lähmung und Resignation durch Aussitzen oder Kleinreden der Krise verspielt? Die Unruhe eines offenen Dialogs ohne Tabus ist nicht allen geheuer, schon gar nicht wenn ein Papstbesuch bevorsteht. Aber die Alternative: Grabesruhe, weil die letzten Hoffnungen zunichte gemacht wurden, kann es erst recht nicht sein.

Die tiefe Krise unserer Kirche fordert, auch jene Probleme anzusprechen, die auf den ersten Blick nicht unmittelbar etwas mit dem Missbrauchsskandal und seiner jahrzehntelangen Vertuschung zu tun haben. Als Theologieprofessorinnen und -professoren dürfen wir nicht länger schweigen. Wir sehen uns in der Verantwortung, zu einem echten Neuanfang beizutragen: 2011 muss ein Jahr des Aufbruchs für die Kirche werden. Im vergangenen Jahr sind so viele Christen wie nie zuvor aus der katholischen Kirche ausgezogen; sie haben der Kirchenleitung ihre Gefolgschaft gekündigt oder haben ihr Glaubensleben privatisiert, um es vor der Institution zu schützen. Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen.

Die Erneuerung kirchlicher Strukturen wird nicht in ängstlicher Abschottung von der Gesellschaft gelingen, sondern nur mit dem Mut zur Selbstkritik und zur Annahme kritischer Impulse – auch von außen. Das gehört zu den Lektionen des letzten Jahres: Die Missbrauchskrise wäre nicht so entschieden bearbeitet worden ohne die kritische Begleitung durch die Öffentlichkeit. Nur durch offene Kommunikation kann die Kirche Vertrauen zurückgewinnen. Nur wenn Selbst- und Fremdbild der Kirche nicht auseinanderklaffen, wird sie glaubwürdig sein. Wir wenden uns an alle, die es noch nicht aufgegeben haben, auf einen Neuanfang in der Kirche zu hoffen und sich dafür einzusetzen. Signale zu Aufbruch und Dialog, die einige Bischöfe während der letzten Monate in Reden, Predigten und Interviews gesetzt haben, greifen wir auf.

Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ihr Reden und Handeln, ihre Regeln und Strukturen – ihr ganzer Umgang mit den Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche – stehen unter dem Anspruch, die Freiheit der Menschen als Geschöpfe Gottes anzuerkennen und zu fördern. Unbedingter Respekt vor jeder menschlichen Person, Achtung vor der Freiheit des Gewissens, Einsatz für Recht und Gerechtigkeit, Solidarität mit den Armen und Bedrängten: Das sind theologisch grundlegende Maßstäbe, die sich aus der Verpflichtung der Kirche auf das Evangelium ergeben. Darin wird die Liebe zu Gott und zum Nächsten konkret.

Die Orientierung an der biblischen Freiheitsbotschaft schließt ein differenziertes Verhältnis zur modernen Gesellschaft ein: In mancher Hinsicht ist sie der Kirche voraus, wenn es um die Anerkennung von Freiheit, Mündigkeit und Verantwortung der Einzelnen geht; davon kann die Kirche lernen, wie schon das Zweite Vatikanische Konzil betont hat. In anderer Hinsicht ist Kritik aus dem Geist des Evangeliums an dieser Gesellschaft unabdingbar, etwa wo Menschen nur nach ihrer Leistung beurteilt werden, wo wechselseitige Solidarität unter die Räder kommt oder die Würde des Menschen missachtet wird.

In jedem Fall aber gilt: Die Freiheitsbotschaft des Evangeliums bildet den Maßstab für eine glaubwürdige Kirche, für ihr Handeln und ihre Sozialgestalt. Die konkreten Herausforderungen, denen sich die Kirche stellen muss, sind keineswegs neu. Zukunftsweisende Reformen lassen sich trotzdem kaum erkennen. Der offene Dialog darüber muss in folgenden Handlungsfeldern geführt werden.

1. Strukturen der Beteiligung: In allen Feldern des kirchlichen Lebens ist die Beteiligung der Gläubigen ein Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Freiheitsbotschaft des Evangeliums. Gemäß dem alten Rechtsprinzip „Was alle angeht, soll von allen entschieden werden“ braucht es mehr synodale Strukturen auf allen Ebenen der Kirche. Die Gläubigen sind an der Bestellung wichtiger Amtsträger (Bischof, Pfarrer) zu beteiligen. Was vor Ort entschieden werden kann, soll dort entschieden werden. Entscheidungen müssen transparent sein.

2. Gemeinde: Christliche Gemeinden sollen Orte sein, an denen Menschen geistliche und materielle Güter miteinander teilen. Aber gegenwärtig erodiert das gemeindliche Leben. Unter dem Druck des Priestermangels werden immer größere Verwaltungseinheiten – „XXL-Pfarren“ – konstruiert, in denen Nähe und Zugehörigkeit kaum mehr erfahren werden können. Historische Identitäten und gewachsene soziale Netze werden aufgegeben. Priester werden „verheizt“ und brennen aus. Gläubige bleiben fern, wenn ihnen nicht zugetraut wird, Mitverantwortung zu übernehmen und sich in demokratischeren Strukturen an der Leitung ihrer Gemeinde zu beteiligen. Das kirchliche Amt muss dem Leben der Gemeinden dienen – nicht umgekehrt. Die Kirche braucht auch verheiratete Priester und Frauen im kirchlichen Amt.

3. Rechtskultur: Die Anerkennung von Würde und Freiheit jedes Menschen zeigt sich gerade dann, wenn Konflikte fair und mit gegenseitigem Respekt ausgetragen werden. Kirchliches Recht verdient diesen Namen nur, wenn die Gläubigen ihre Rechte tatsächlich geltend machen können. Rechtsschutz und Rechtskultur in der Kirche müssen dringend verbessert werden; ein erster Schritt dazu ist der Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit.

4. Gewissensfreiheit: Der Respekt vor dem individuellen Gewissen bedeutet, Vertrauen in die Entscheidungs- und Verantwortungsfähigkeit der Menschen zu setzen. Diese Fähigkeit zu unterstützen, ist auch Aufgabe der Kirche; sie darf aber nicht in Bevormundung umschlagen. Damit ernst zu machen, betrifft besonders den Bereich persönlicher Lebensentscheidungen und individueller Lebensformen. Die kirchliche Hochschätzung der Ehe und der ehelosen Lebensform steht außer Frage. Aber sie gebietet nicht, Menschen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder als wiederverheiratete Geschiedene verantwortlich leben.

5. Versöhnung: Solidarität mit den „Sündern“ setzt voraus, die Sünde in den eigenen Reihen ernst zu nehmen. Selbstgerechter moralischer Rigorismus steht der Kirche nicht gut an. Die Kirche kann nicht Versöhnung mit Gott predigen, ohne selbst in ihrem eigenen Handeln die Voraussetzung zur Versöhnung mit denen zu schaffen, an denen sie schuldig geworden ist: durch Gewalt, durch die Vorenthaltung von Recht, durch die Verkehrung der biblischen Freiheitsbotschaft in eine rigorose Moral ohne Barmherzigkeit.

6. Gottesdienst: Die Liturgie lebt von der aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdienst darf nicht in Traditionalismus erstarren. Kulturelle Vielfalt bereichert das gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier des Glaubens konkrete Lebenssituationen aufnimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.

Der begonnene kirchliche Dialogprozess kann zu Befreiung und Aufbruch führen, wenn alle Beteiligten bereit sind, die drängenden Fragen anzugehen. Es gilt, im freien und fairen Austausch von Argumenten nach Lösungen zu suchen, die die Kirche aus ihrer lähmenden Selbstbeschäftigung herausführen. Dem Sturm des letzten Jahres darf keine Ruhe folgen! In der gegenwärtigen Lage könnte das nur Grabesruhe sein. Angst war noch nie ein guter Ratgeber in Zeiten der Krise. Christinnen und Christen sind vom Evangelium dazu aufgefordert, mit Mut in die Zukunft zu blicken und – auf Jesu Wort hin – wie Petrus übers Wasser zu gehen: „Warum habt ihr solche Angst? Ist euer Glaube so klein?“

Professorinnen und Professoren der katholischen Theologie,

die das Memorandum unterzeichnet haben:

Anzahl – zur Zeit: 164

Albus, Michael, Universität Freiburg

Anzenbacher, Arno, Universität Mainz

Arens, Edmund, Universität Luzern

Autiero, Antonio, Universität Münster

Bäumer, Franz Josef, Universität Gießen

Baumgartner, Isidor, Universität Passau

Bechmann, Ulrike, Universität Graz

Belok, Manfred, Theologische Hochschule Chur

Benk, Andreas, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd

Beutler, Johannes SJ, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen

Bieberstein, Klaus, Universität Bamberg

Bieberstein, Sabine, Katholische Universität Eichstätt

Biesinger, Albert, Universität Tübingen

Bischof, Franz Xaver, LMU München

Blasberg-Kuhnke, Martina, Universität Osnabrück

Böhnke, Michael, Universität Wuppertal

Bopp, Karl SDB, Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern

Bremer, Thomas, Universität Münster

Brosseder, Johannes, Universität Köln

Broer, Ingo, Universität Siegen

Bucher, Anton A., Universität Salzburg

Collet, Giancarlo, Universität Münster

Dautzenberg, Gerhard, Universität Gießen

Demel, Sabine, Universität Regensburg

Dormeyer, Detlev, Universität Dortmund

Droesser, Gerhard, Universität Würzburg

Eckholt, Margit, Universität Osnabrück

Eid, Volker, Universität Bamberg

Emunds, Bernhard, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen

Englert, Rudolf, Universität Duisburg-Essen

Ernst, Stephan, Universität Würzburg

Esterbauer, Reinhold, Universität Graz

Fabry, Heinz-Josef, Universität Bonn

Feiter, Reinhard, Universität Münster

Felder, Michael, Universität Fribourg

Frankemölle, Hubert, Universität Paderborn

Franz, Albert, Universität Dresden

Frevel, Christian, Universität Bochum

Fröhling, Edward SAC, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar

Fuchs, Ottmar, Universität Tübingen

Fürst, Alfons, Universität Münster

Gabriel, Karl, Universität Münster

Garhammer, Erich, Universität Würzburg

Göllner, Reinhard, Universität Bochum

Görtz, Heinz-Jürgen, Universität Hannover

Goertz, Stephan, Universität Mainz

Grümme, Bernhard, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Häfner, Gerd, LMU München

Haker, Hille, Universität Frankfurt am Main, Chicago

Halbfas, Hubertus, Pädagogische Hochschule Reutlingen

Hartmann, Richard, Theologische Fakultät Fulda

Hauser, Linus, Universität Gießen

Heimbach-Steins, Marianne, Universität Münster

Heinz, Hanspeter, Universität Augsburg

Hemel, Ulrich, Universität Regensburg

Hengsbach, Friedhelm SJ, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen

Hilberath, Bernd-Jochen, Universität Tübingen

Hilpert, Konrad, LMU München

Höfer, Rudolf, Universität Graz

Höhn, Hans-Joachim, Universität Köln

Hoffmann, Johannes, Universität Frankfurt am Main

Hoffmann, Paul, Universität Bamberg

Holderegger, Adrian, Universität Fribourg

Holzem, Andreas, Universität Tübingen

Hünermann, Peter, Universität Tübingen

Jäggle, Martin, Universität Wien

Jendorff, Bernhard, Uni Gießen

Jorissen, Hans, Universität Bonn

Kampling, Rainer, Universität Berlin

Karrer, Leo, Universität Fribourg

Kern, Walter, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Kessler, Hans, Universität Frankfurt am Main

Kienzler, Klaus, Universität Augsburg

Kießling, Klaus, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen

Kirchschläger, Walter, Universität Luzern

Klein, Stephanie B., Universität Luzern

Knobloch, Stefan OFMCap, Universität Mainz

Könemann, Judith, Universität Münster

Kohler-Spiegel, Helga, Pädagogische Hochschule Feldkirch/Vorarlberg

Kos, Elmar, Universität Vechta

Kraus, Georg, Universität Bamberg

Kruip, Gerhard, Universität Mainz

Kügler, Joachim, Universität Bamberg

Kuhnke, Ulrich, Hochschule Osnabrück

Kuld, Lothar, Pädagogische Hochschule Weingarten

Langer, Wolfgang, Perchtolsdorf

Lesch, Karl Josef, Universität Vechta

Loretan, Adrian, Universität Luzern

Lüdicke, Klaus, Universität Münster

Ludwig, Heiner, TU Darmstadt

Lutterbach, Hubertus, Universität Duisburg-Essen

Maier, Joachim, Schriesheim

Meier, Johannes, Universität Mainz

Mennekes, Friedhelm SJ, Köln

Merks, Karl-Wilhelm, Bonn

Mette, Norbert, Technische Universität Dortmund

Michel, Andreas, Universität Köln

Middelbeck-Varwick, Anja, Universität Berlin

Mieth, Dietmar, Universitäten Erfurt und Tübingen

Missala, Heinrich, Universität Duisburg-Essen

Möhring-Hesse, Matthias, Universität Vechta

Mooney, Hilary, Pädagogische Hochschule Weingarten

Müller, Klaus, Universität Münster

Müllner, Ilse, Universität Kassel

Nauer, Doris, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar

Neuner, Peter, LMU München

Niederschlag, Heribert SAC, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar

Odenthal, Andreas, Universität Tübingen

Ollig, Hans-Ludwig SJ, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen

Palaver, Wolfgang, Universität Innsbruck

Pellegrini, Silvia, Universität Vechta

Pemsel-Maier, Sabine, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Pesch, Otto Hermann, Universität Hamburg

Pock, Johann, Universität Wien

Poplutz, Uta, Universität Wuppertal

Porzelt, Burkard, Universität Regensburg

Raske, Michael, Universität Frankfurt am Main

Richter, Klemens, Universität Münster

Roebben, Bert, Universität Dortmund

Rotter, Hans, Universität Innsbruck

Ruhstorfer, Karlheinz, Universität Koblenz-Landau

Sauer, Ralph, Universität Vechta

Schäper, Sabine, Katholische Hochschule NRW, Münster

Scharer, Matthias, Universität Innsbruck

Schlemmer, Karl, Universität Passau

Schmälzle, Udo, Universität Münster

Schmidinger, Heinrich, Universität Salzburg

Schmidt, Thomas M., Universität Frankfurt am Main

Schmiedl, Joachim, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar

Schockenhoff, Eberhard, Universität Freiburg

Scholl, Norbert, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Schulz, Ehrenfried, LMU München

Schreiber, Stefan, Universität Augsburg

Schreijaeck, Thomas, Universität Frankfurt am Main

Schüller, Thomas, Universität Münster

Schüngel-Straumann, Helen, Universität Kassel / Basel

Seeliger, Hans-Reinhard, Universität Tübingen

Senft, Josef, Universität Köln

Siller, Hermann Pius, Universität Frankfurt am Main

Simon, Werner, Universität Mainz

Spiegel, Egon, Universität Vechta

Steinkamp, Hermann, Universität Münster

Steins, Georg, Universität Osnabrück

Stosch, Klaus von, Universität Paderborn

Striet, Magnus, Universität Freiburg

Strotmann, Angelika, Universität Paderborn

Theobald, Michael, Universität Tübingen

Trautmann, Franz, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd

Trautmann, Maria, Katholische Universität Eichstätt

Trocholepczy, Bernd, Universität Frankfurt am Main

Venetz, Hermann-Josef, Fribourg

Vogt, Markus, LMU München

Wacker, Marie-Theres, Universität Münster

Wahl, Heribert, Universität Trier

Walter, Peter, Universität Freiburg

Weber, Franz, Universität Innsbruck

Weirer, Wolfgang, Universität Graz

Wendel, Saskia, Universität Köln

Wenzel, Knut, Universität Frankfurt am Main

Werbick, Jürgen, Universität Münster

Willers, Ulrich, Katholische Universität Eichstätt

Ziebertz, Hans-Georg, Universität Würzburg

Zwick, Reinhold, Universität Münster