Infodienst der Kampagne Stopp Steuerflucht Nr. 93/07
Geschrieben von jnwwebmaster am December 14 2007 15:21:36

Infodienst der Kampagne Stopp Steuerflucht    Nr. 93/07              14.12.07 
Redaktion: Detlev von Larcher 


 

1.       46 Finanzdienstleister, die von der Subprimekrise betroffen sind

2.       Rettungsaktionen der Zentralbanken geschehen möglicherweise zu Lasten  der Steuerzahler

3.       Steuereinnahmen gehen im Nov. Nicht zurück

4.       Privatjet ist absetzbar

5.       Steuern auf Schmiergeld

6.       Kapitalschutzprodukte durch Abgeltungsteuer interessant

7.       Ein zweiter Steuerspartipp

8.       Schwächt die Zinsschranke deutsche Unternehmen?

9.       Werbung für Steuerparadiese

10.    Noch mehr davon

11.    Und so wirbt man in der Schweiz

12.    Geheime Infoquellen der Finanzämter

 

 

1. Turbulenzen an den Märkten

Die Subprime-Krise fordert immer neue Opfer und untergräbt zunehmend das Vertrauen in die Stabilität der weltweiten Finanzbranche.

http://www.handelsblatt.com/News/Default.aspx?_p=300036&_t

 

 

 

2. "Die Suppe müssen wir alle auslöffeln"                                                         

Der Steuerzahlerbund kritisiert die milliardenschweren Ausfallbürgschaften für Sachsen LB. 

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/526/148176/

 

 

3. Steuereinnahmen fließen nach Plan                                                                       

Die Steuereinnahmen sind im November um 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Steuerschätzerkreisen. Damit haben sich Befürchtungen von vor einem Monat zunächst nicht bestätigt, dass die Steuereinnahmen einen nachhaltigen Schwächeanfall erleiden könnten. 

http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_

 

4. Firmenjet ist absetzbar                                                   

Privatvergnügen oder Prestigegewinn bei Kunden und Geschäftspartnern – eine wichtige Unterscheidung, wenn es um die Frage geht, ob ein Firmenjet steuerlich absetzbar ist. Richter schlugen sich nun auf die Seite eines Unternehmers.                                          

http://www.handelsblatt.com/News/Recht-Steuern/Meldungen/_


5. Schmiergelder sind steuerpflichtig           
                                                               

Korrupte Manager und Beamte müssen nicht nur mit empfindlichen Strafen rechnen, sondern die Schmiergelder oft auch noch voll versteuern. Das geht aus einem Beschluss des Bundesfinanzhofes (BFH) hervor (XI B 193/06).    

                                                                         http://www.handelsblatt.com/News/Recht-Steuern/Meldungen/


6. Bonusjagd mit Garantie                                                                                                   

Zwar tritt die Abgeltungsteuer erst am 1. Januar 2009 in Kraft. Der Zertifikatemarkt ist aber heute schon in Bewegung. Denn die Steuersenkungen für Kapitalschutzprodukte machen sie für Anleger interessant.

                                                                             http://www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/291490.html?nv=cd-topnews

 

7. Zinsen zur rechten Zeit                                                                                                 

11. Dezember 2007 Bislang spielte es bei Zinsanlagen keine große Rolle, wann die Zinsen auf das Konto wanderten. Das ändert sich jetzt. Wer auf die richtigen Zinsprodukte setzt, kann an der Abgeltungssteuer verdienen.

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF0


8. Zinsschranke schwächt deutsche Firmen  
 
                                                              

Die Bundesregierung will mit der sogenannten Zinsschranke offiziell verhindern, dass ausländische Finanzinvestoren mit kreditfinanzierten Investments in Deutschland hohe Gewinne einstreichen, ohne die Erträge zu versteuern. Die Experten kritisieren, die Regierung verfehle ihr Ziel. 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/285914.html?nv=cd-rss500

 

 

9. Steuerparadiese bei den Nachbarn

Einen Pferdefuß gibt es gerade in kleinen Ländern. So fordern etwa Monaco oder Andorra unschlagbare null Prozent Steuern; schade nur, dass die Lebenshaltungskosten die Steuerersparnis schnell verschlingen. Die Mini-Paradiese sind deshalb allein für Multimillionäre eine Option. Aber anders sieht es dagegen in der Schweiz, Luxemburg und Großbritannien aus.                         

 http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/331263/fm/0/SH/

 

10. Zweite Welle  

Wenn der Ex-Verfassungsrichter und kurzzeitige CDU-Schattenfinanzminister Paul Kirchhoff mal auswandern will, sollte er sich im Osten Europas umsehen. Dort ist seine hier als unsozial gegeißelte Idee eines einheitlichen Steuersatzes für Klein- und Großverdiener, die sogenannte Flat Tax, längst Realität. Gerade die baltischen Staaten, die Slowakei und Rumänien treiben mit einfachen Steuersystemen und niedrigen Sätzen den Wettbewerb in Europa voran - und haben sich längst zu echten Steuerparadiesen gemausert.

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/331256/fm/0/SH/0/depot/0/index.html

 

 

11. Das Steuerparadies wird positioniert

Finanzdirektor, Wirtschaftsförderer und Steuerverwalter werben an Promotionsanlässen für den

Wirtschaftsstandort Ausserrhoden 

http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=1436746&ressort

 

12. Die „geheimen“ Infoquellen des Fiskus

Diese Informationsquellen stehen der Finanzverwaltung zur Verfügung, um Informationen über die Steuerbürger einzusammeln.  

http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA9233