Erste Lichtorgel in fließendem Gewässer
Geschrieben von jnwwebmaster am October 17 2008 16:41:06

Weltweit erste dauerhaft installierte Wasser- und Lichtorgel in einem fließenden Gewässer



Video hier...

 

Am 09.05.2008 hat der Förderverein - Wetzlar Stadt der Optik e. V. den 1. Bauabschnitt mit 12 Stationen in Anwesenheit des Wirtschaftsministers Dr. Alois Riehl eröffnet.

 

Am kommenden Samstag, dem 18.10.2008, um 19.30 Uhr auf der Lahninsel in Wetzlar wird nun der 2. Bauabschnitt mit 5 spektakulären und spielerischen Installationen der Öffentlichkeit übergeben. Weitere 10 folgen bis Ende November.

 

Der 2. Bauabschnitt hat ein Investitionsvolumen von über einer Million Euro.

 

Diese großartige Demonstration bürgerschaftlichen Engagements war nur möglich, weil viele Einzelpersonen und Unternehmen bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gegangen sind.

 

Im Einzelnen werden folgende Installationen eröffnet (Installationen werden in der Reihenfolge der Aufstellung vom Einkaufsziel Forum aus gesehen aufgeführt; Namen in Klammern: Hauptsponsoren):

 

-        Brückenbewegungsmodell (ITB Ingenieurgesellschaft und zahlreiche weitere Co-Sponsoren)

-        Prismenbrunnen (Schott AG, Bürgerzertifikate)

-        Nachtsichtgerät (Zeiss Sport Optics)

-        Wasser- und Lichtorgel (Sparkasse Wetzlar)

-        Kreuzspiegel (Evangeliums Rundfunk)

 

Ein besonderes Highlight bildet die Wasser- und Lichtorgel in der Lahn vor der alten Lahnbrücke. Der Vorschlag hierfür hatten 3 Studenten der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden im Rahmen einer Studienarbeit gemacht. Die Installation wurde durch eine Spende von 100.000,00 Euro von der Sparkasse Wetzlar möglich.

Nach Angaben des Lieferanten der Wasser- und Lichtorgel, der Firma Aquatique Show, Strasbourg, handelt es sich weltweit um die erste dauerhaft installierte Wasser- und Lichtorgel in einem fließenden Gewässer.

Der Gallusmarkt als großes Volksfest ermöglicht vielen Menschen den Optikparcours kennenzulernen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Stadt Wetzlar und der Förderverein Wetzlar – Stadt der Optik gemeinsam entschlossen, am Gallusmarkt die Wasser- und LIchtorgel, die in besonderer Weise zu dem Volksfestcharakter des Gallusmarktes passt, herauszustellen.

Gemeinsam mit den Sponsoren werden dann jedoch auch die anderen Installationen durch Oberbürgermeister Wolfram Dette und Professor Dr.-Ing. Jürgen Erbach als Vorsitzender des Fördervereins Wetzlar - Stadt der Optik vorgestellt und eröffnet, um das bemerkenswerte Engagement der Sponsoren angemessen öffentlich zu würdigen. Diese Termine werden noch bekannt gegeben.

Besonderer Dank gilt der Stadt Wetzlar, dem Stadtmarketing Verein und der Europäischen Union. Letztere hat diesen Bauabschnitt mit 535.000,00 Euro finanziell unterstützt.

In den nächsten Wochen werden noch folgende Stationen der Öffentlichkeit übergeben:

 

-        Lichtlabyrinth (Anlieger, Bättenhausen) (Mitte November)

-        Augenbewegungsmodell (Loh-Gruppe, Handwerkskammer) (Anfang November)

-        Optokinetisches Gleichgewicht (Buderus Guss, Feldmann) (Oktober)

-        Stereomikroskop (Leica Microsytems) (Anfang November)

-        Sonnensucher (Gecko Logic, LHi) (Ende November)

-        Ames Raum (Bauunternehmung Weber, Architektin Schmidt) (Mitte November)

-        Markt der Zukunft (Leica Microsystems) (Ende November).

 

Der letzte Bauabschnitt mit „begehbarer Kamera“ (Leica Camera) und dem „begehbaren Auge“ (noch ohne Sponsor) sind für 2009 geplant.

„Die Eröffnung des 2. Bauabschnittes des Optikparcours unterstreicht erneut, den Anspruch Wetzlars als Stadt der Optik. Die Wasser- und Lichtorgel, mit täglichen Vorführungen, ist eine dauerhafte Attraktion, die die Aufenthaltsqualität an der Lahn mit der Kompetenz in Optik in einmaliger Weise verbindet, das Wetzlar als Stadt der Optik überregional in Zeiten des Umbruchs positioniert. Die große politische Herausforderung besteht jetzt darin, auch in der Bahnhofstraße, aber auch am Karl-Kellner-Ring und in der Langgasse weitere Installationen einzubringen und so zu verdichten, dass sich die verbindende Wirkung durch den Optikparcours voll entfalten kann.“ ,so Jürgen Erbach.

 

 

Wetzlar, den 18.10.2008

 

 

Professor Dr.-Ing. Jürgen Erbach

Förderverein Wetzlar - Stadt der Optik e.V.