Kamuran Ozdemir (Trainer Türkei): „Wir haben gewusst, dass dieses Spiel kaum zu gewinnen sein würde, was sich auch bestätigt hat. Von Anfang an wurde schlecht gespielt und ich schätze, dass wir diese Tendenz in den nächsten Spielen beibehalten, also keinen entscheidenden Sieg mehr erringen werden. Die Erwartungen, die für diese Meisterschaft in die Mannschaft gesetzt worden sind, waren zwar nicht hoch, doch wir sind zuversichtlich, was zukünftige Spiele und Turniere betrifft, die nach dieser EM folgen werden. Wir trainieren hart und arbeiten uns langsam voran. Für uns ist es allein schon ein großer Erfolg, unter die sechs Teams gekommen zu sein. Auch wenn also nur der sechste Platz für uns herausspringen sollte - wir sind stolz dabei gewesen zu sein und werden uns weiter verbessern.“
Michel Pirotte (Trainer Frankreich): „Es war überhaupt nicht leicht gegen die Türkinnen zu gewinnen, aber wir waren sehr gut in der Verteidigung, so konnten die Türkinnen keine schnellen Gegenangriffe starten. Wie wir die starken Center der Deutschen in Schach halten sollen weiß ich nicht. Wir werden ruhig in das Spiel gehen und versuchen natürlich gegen die Deutschen zu gewinnen. Aber die wichtigen Spiele kommen für uns erst Donnerstag und Freitag, denn da geht es für uns darum, den dritten Platz zu sichern.“
Emilie Menard (Spielerin Frankreich): „Das war heute weder ein gutes noch ein schlechtes Spiel gegen die Türkinnen. Wie es jetzt weiter läuft wissen wir nicht – jedes Spiel ist anders. Wir haben z.B. noch nie gegen die Holländerinnen gewonnen und konnten sie dann aber im ersten Spiel doch bezwingen. Der weitere Verlauf ist also offen. Aber natürlich rechnen wir uns noch Chancen aus, uns für die Paralympics in Peking zu qualifizieren.“