Es muss nicht immer Wodka sein
Geschrieben von jnwwebmaster am June 13 2007 06:35:14

Es muss nicht immer Wodka sein

Suchtprävention bei Spätaussiedlern

Herkunft – Ankunft – Zukunft

Seit einigen Jahren mehren sich die Hinweise darauf, dass ein Teil der jugendlichen Spätaussiedler stark suchtgefährdet ist. Bei der Zahl der Drogentoten der letzten Jahre sind sie weit überproportional vertreten.
Jugendliche Spätaussiedler sehen sich einer doppelten Anforderung gegenüber: der alterstypischen Aufgaben des Erwachsenwerdens einerseits und der soziokulturellen Aufgabe der Integration in die hiesige Gesellschaft andererseits.
Eine Unterstützung dieser Zielgruppe ist dringend geboten. Es gibt einen großen Bedarf an suchtpräventiven Aktionen, um frühzeitig, langfristig und kontinuierlich Suchtentwicklungen
in dieser Gruppe entgegenzuwirken.
In der Fortbildung geht es um Selbstrefflektion und Sensibilisierung. Ebenso werden kulturelle Hintergründe sowie bewährte Inhalte und Methoden aus der suchtpräventiven Arbeit mit Spätaussiedlern vorgestellt und vermittelt.


Referent: Rupert Duerdoth, Dipl. Sozialpädagoge
(FH), Referent für Suchtprävention bei der Aktion
Jugendschutz Bayern, seit über 18 Jahren in der
Suchtprävention und Beratung bei verschiedenen
Institutionen tätig.

Ort: Internationaler Bund (IB), Bergstraße 31,
35578 Wetzlar
Termin: 26. und 27.09.07, 09 – 17 Uhr
Kosten: 55 Euro (ohne Verpflegung)

Anmeldeformular als PDF-Datei zum Download