Holocaust-Erinnerung für immer in Haut gestochenDass Tätowierungen nach dem jüdischen Gesetz verboten sind, macht dieses Phänomen noch verstörender für einige Betroffene. "Es schreckt einen auf, wenn man die Nummer auf dem Arm eines sehr jungen Mädchens sieht", sagt Sagir. "Es ist sehr schockierend. Man muss dann fragen: Warum?"Die Tätowierungen wurden in
Ausschwitz im Herbst 1941 und im benachbarten Birkenau im darauffolgenden März eingeführt, erfährt man in der Enzyklopädie des amerikanischen
Holocaust Memorial Museum. Das waren die einzigen Lager, die das praktizierten.
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