Irmer durchkreuzt die Integration
Geschrieben von jnwwebmaster am May 05 2010 00:00:00

Hans Jürgen Irmer „durchkreuzt“

die Integration an Lahn-Dill



Offener Brief hier lesen...

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Herr Irmer mit dem WNZ Artikel (Interview) die Grenze übersprungen, überschritten war sie  schon lange!

Wir, als Wetzlarer BürgerInnen, müssen darauf reagieren!
Unsere Stadt muss sich für diese Aussagen schämen oder frühzeitig distanzieren!
Kein Bürger und BürgerIn der Stadt kann das , was Herr Irmer schreibt, kommentarlos zu den Akten legen.
Kein Bürgermeister, Landrat oder Stadtparlamentarier kann jetzt schweigen.

Unsere Stadt muss reagieren! Die Kirchen, die Parteien, die CDU, die Vereine, die Schulen.
 
Wir müssen deutlich zeigen, dass Wetzlar einer Willkommenskultur folgt. Wir sind keine Stadt der Ausgrenzung,
der Abschiebung, keine Stadt der Mauern, keine fundamentalistische Sektenhochburg, die Andersgläubige ausgrenzt.

Wir haben jeden Tag damit zu kämpfen, dass Menschen sich als unerwünscht fühlen. Wir lassen uns das
Willkommens-Leitbild nicht von einem Mann zerstören!

STELLUNGNAHMEN - REAKTIONEN - LESERBRIEFE




kleine Presseschau zu Irmers Aussagen

zum WNZ-Artikel




Erweiterte News

Auszüge aus dem Artikel der WNZ

"So eine Denke bedeutet für mich, dass sie nicht in der Lage ist, deutsche Interessen wahrzunehmen", so Irmer. Dort, wo das Kreuz in Schulen hänge, solle es erhalten bleiben, forderte der CDU-Politiker. Das Kreuz stehe für "die prägende Kraft des Christentums für unsere Kultur schlechthin"....
Bekäme die Türkei eine EU-Vollmitgliedschaft, könnten massenhaft Türken nach Deutschland strömen, so Irmer..... 
Menschen aus Polen oder anderen christlich geprägten Ländern seien in ihrer Heimat verwurzelt, kämen nur vorübergehend in andere EU-Länder. Bei Muslimen sei das anders. Kämen sie nach Deutschland sei das "eine gefühlte Landnahme". Irmer: "Der Islam ist auf die Eroberung der Weltherrschaft fixiert."...
...Wer wie Özkan der EU-Mitgliedschaft der Türkei das Wort rede, leiste einen Beitrag zur Islamisierung Deutschlands. Irmer: "Wir brauchen nicht mehr Muslime, sondern weniger."

 

Kurz vor ihrer Ernennung zur niedersächsischen Sozialministerin hat die CDU-Politikerin Aygül Özkan dem "Focus" ein Interview gegeben, in dem auch diese zwei Fragen und Antworten vorkamen:

Würde es Sie stören, wenn er in der Schule von Lehrerinnen mit Kopftuch unterrichtet würde?

Kopftücher haben im Klassenzimmer nichts zu suchen. Die Schule sollte ein neutraler Ort sein. Selbst in der Türkei gilt ein Verbot von Kopftüchern, das sogar noch weiter geht und alle öffentlichen Einrichtungen betrifft. Ein Kind muss selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiert. Darum bin ich dagegen, derartige Symbole an Schulen zuzulassen.

Gilt das auch für Kruzifixe?

Ja. Christliche Symbole gehören nicht an staatliche Schulen. Für Schulen in kirchlicher Trägerschaft gilt das nicht.

mehr zu dem Umgang der Presse mit dem Interview hier....

hr2-kultur | Der Tag: Im Kreuzgang von Hannover - Die CDU und ihre Türken

Podcast

Die künftige niedersächsische Sozial- und Integrationsministerin  Aygül Özkan  (Bild:  picture-alliance/dpa)


Die neue Sozialministerin, eine Muslima, sorgt für Riesenaufregung, weil sie ausspricht, was Rechtslage in Deutschland ist: Religiöse Symbole gehören nicht in Schulen. Das gilt spätestens seit dem Karlsruher Urteil von 1995. Kann man sich darüber tatsächlich noch aufregen? Christdemokraten können. Die Ministerin musste sich entschuldigen, bevor sie gestern vereidigt wurde, Ministerpräsident Wulff musste persönlich eingreifen, um die Gemüter zu beruhigen. Über die Macht von religiösen Symbolen im weltlichen Staat: Heute abend in „Der Tag“.