Kundgebung am Freitag, 23.2.2007
Geschrieben von jnwwebmaster am February 20 2007 09:08:08
Kundgebung am Freitag, 23.2.2007 vor dem Regierungs Präsidium (RP) Darmstadt, 11:30 uhr                                                    
Es gibt immer wieder schwerwiegende ereignisse, die eine situation zuspitzen und das fass zum überlaufen bringen.
  ein solches ereignbis war der sammelcharter der fluggesellschaft LTU, der am 13.2.von düsseldorf aus startete, beleitet von einem arzt und 25 bundepolizisten.
dreißig flüchtlinge, menschen aus unserer mitte wurden ihrem bisherigen leben entrissen,
mit viel energie waren sie dabei, die geforderten hürden des bleiberechtsbeschluss von der letzten Innenministerkonferenz (IMK) im November zu überwinden.
fakt ist: sie sind nicht mehr unter uns.
  wir sind entschlossen diese skandalöse sammelabschiebung nicht unwidersprochen hinzunehmen.

wir wollen am freitag den 23.2. die lügnerische und menschenverachtende praxis des Regierungspräsidium (RP) in darmstadt
in seiner funktion als zentrale abschiebbehörde anprangern und skandalisieren.
wir wissen das die zeit für menschen in lohnarbeitszwängen unmöglich ist, doch wir wollen und brauchen die anwesenheit derer die im RP arbeiten.
auf der einen seite an die schreibtischtäterInnen die angeklagt werden sollen, auf der anderen seite um die widersprüche im amt und unter den angestellten zu nähren.
  es gab  für die beiträge, bei der letzten kundgebung im juli 06, einigen beifall durch die angestellten im RP.
dies wollen wir doch gerne wiederholen.
deshalb  kommt am 23.2.2007 in eurer mittagspause auf den luisenplatz.                                                                                              


unterstützt uns im kampf für ein bleiberecht, als minimalforderung für die die es betrifft.
11:30 uhr treffpunkt luisenplatz am nördliche brunnen vor dem altbau des RP.                                                                

bringt pfeiffen, trommeln und tröten mit

wir werden nicht die massen sein doch unüberhörbar

kein mensch ist illegal darmstadt und die antirassistische gruppe internationale solidarität (Agis)