Infodienst der Kampagne Stopp Steuerflucht Nr. 68/07
Geschrieben von jnwwebmaster am September 14 2007 16:07:50
Infodienst der Kampagne Stopp Steuerflucht    Nr. 68/07          14.09.07
Redaktion: Detlev von Larcher




 1.       Finanzplatz Schweiz soll stärker wachsen

2.       Die Steuerquelle sprudelt munter

3.       DAB will mit Zertifikaten Steuern vermeiden helfen

4.       Widerstand gegen Handel mit Krediten






 

 1. Finanzplatz in Wachstumseuphorie



   Die Akteure des Schweizer Finanzplatzes legen Strategien für ein
   stärkeres Wachstum vor

Dem zusätzlichen Wachstum des Finanzplatzes stehen Regulierung und Steuerpolitik im Weg. Die Verbände der Finanzbranche halten dessen volkswirtschaftliches Gewicht für noch ausbaufähig. http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=





 2. Steuereinnahmen sprudeln weiter

Berlin (dpa) - Die Steuereinnahmen des Staates sprudeln weiter kräftig. Die überdurchschnittliche Entwicklung der ersten sieben Monate hat sich im August allerdings nicht fortgesetzt, wie das Bundesfinanzministerium in Berlin mitteilte. Nähere Angaben wurden allerdings nicht gemacht.

http://de.news.yahoo.com/dpa/20070914/tde-steuereinnahmen-sprudeln-weiter-eaa71d1_1.html



3. Dem Fiskus ein Schnippchen schlagen

Zertifikate gibt es eine Sonderregelung: Hier trifft die Abgeltungssteuer auch schon Papiere, die nach dem 14. März 2007 erworben wurden und über den 30. Juni 2009 hinaus gehalten werden. Dies macht Zertifikate mit einer kurzen Laufzeit zurzeit besonders attraktiv. Wenn Anleger in Produkte investieren, deren Laufzeit bis zum 30. Juni 2009 endet, sparen sie sich die für Erträge fällige Abgeltungssteuer. Die DAB bank bietet ihren Kunden im September zwei solche Produkte zur Zeichnung an.                                                                                                                           http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2148731.html




 4. Heikler Handel mit Krediten


     Der Verkauf von Krediten an Finanzinvestoren ist massiv in die
     Kritik geraten. Datenschützer und Rechtsprofessoren werfen den
     Geldinstituten vor, dabei das Bankgeheimnis und den Datenschutz zu
     verletzen.                           
                                                            http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/24/132780/