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Christenverfolgung im Irak erreicht neuen Höhepunkt
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER INTERNATIONAL
Offener Brief an den
Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika
Barack Obama



Göttingen, den 1. März 2010

Christenverfolgung im Irak erreicht neuen Höhepunkt

US-Truppen müssen bedrohte Minderheiten aktiv vor Terror schützen!

Sehr geehrter Herr Präsident,

mit der amerikanischen Intervention im Jahre 2003 tragen die Vereinigten Staaten Mitverantwortung für die Menschenrechtssituation im Irak. Politiker Ihres Landes haben dabei immer wieder auf die Verbrechen Saddam Husseins und auch die Verfolgung der Minderheiten hingewiesen.

In den vergangenen Tagen hat die Christenverfolgung in der nordirakischen Metropole Mosul einen neuen Höhepunkt erreicht. So wurden der 59-jährige Christ Aishwa Maroki und seine beiden Söhne Bassam und Mokhlas vor den Augen seiner Frau und seiner Tochter am 23. Februar 2010 von arabisch sunnitischen Extremisten ermordet. Am 17. Februar wurden die beiden christlichen Studenten Wissam George und Zia Toma getötet.

Diese Morde stehen exemplarisch für den ständigen Terror gegen Christen und andere Minderheiten wie Yeziden, Turkmenen, Shabaki und Mandäer. In einer Atmosphäre von Unsicherheit und Bedrohung leben sie in permanenter Angst um ihr Leben. Allein in den letzten Tagen sind 120 christliche Familien in die von kurdischen Milizen geschützte Niniveh-Ebene und in den autonomen Bundesstaat Kurdistan geflüchtet. Tausende von christlichen, yezidischen und Shabak-Hochschüler können ihr Studium aufgrund der bedrohlichen Lage in Mosul derzeit nicht fortsetzen.

Unsere Menschenrechtsorganisation bedauert, dass die in Mosul stationierte amerikanische Einheit keinerlei Initiativen unternimmt, um die christliche Minderheit zu schützen. Gleichzeitig arbeiten Ihre Truppen aber eng mit der sunnitischen Al-Hadbaa-Mehrheitsliste zusammen, die in der Provinzhauptstadt Mosul und den arabisch sunnitisch dominierten Teilen der Provinz regiert. Die Al-Hadbaa ist für die Minderheitendiskriminierung verantwortlich. Augenzeugenberichten zufolge helfen amerikanische Truppen nicht einmal dann bedrohten Christen und anderen Minderheitenangehörigen, wenn diese vor ihren Augen angegriffen werden.

Sehr geehrter Herr Präsident, wir bitten Sie dringend, Ihren Einfluss in Bagdad geltend zu machen und sich mit Ihren in Mosul stationierten Vertretungen umgehend für den Schutz der christlichen, yezidischen und Shabak-Minderheiten einzusetzen.

Hochachtungsvoll,

gez. Tilman Zülch
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