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Containerunterkunft in Oberursel

Hessen feiert das Fest der Integration – Flüchtlinge bleiben außen vor

Diakonie, Pro Asyl und Hessischer Flüchtlingsrat fordern die Landesregierung auf, die Ausgrenzung gegenüber Flüchtlingen zu beenden

In Oberursel steht die einzige hessische Containerunterkunft für Flüchtlinge – ausgerechnet im reichsten Kreis Deutschlands, der dazu noch Modellregion für Integration ist. „Die Containerunterkunft ist ein Symbol geworden für die Ausgrenzung von Flüchtlingen und muss aufgelöst werden“, so Dr. Wolfgang Gern, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau. Der Hessentag sei ein sichtbares Zeichen der gelungenen Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen. „Das muss uns auch mit denen gelingen, die heute auf der Flucht sind“, so Gern weiter.

Der Flüchtlingsalltag sehe dagegen oft ganz anders aus. Über 80.000 Menschen müssen in Deutschland mit den Leistungen des Asylbewerberleistungsgesetzes auskommen. Das seien für eine alleinstehende Person 225 €uro und damit ca. 35 Prozent weniger als die Hartz-IV-Leistungen. Deshalb halten die drei Organisationen dieses Gesetz für verfassungswidrig. „65 Prozent Menschenwürde – das gibt es nicht, deshalb gehört dieses Gesetz abgeschafft“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl.

„Weshalb der Bedarf an Windeln und Babynahrung eines Flüchtlingskleinkindes nur 65 Prozent dessen betragen soll, was ein deutsches Kleinkind benötigt, ist nicht nachvollziehbar. Dieses Beispiel zeigt doch die ganze Absurdität des Gesetzes“, so Timmo Scherenberg, Geschäftsführer des Hessischen Flüchtlingsrates.
Die Wohnverhältnisse von Flüchtlingen sind ein weiterer Stein des Anstoßes für die drei Organisationen. „Die Unterbringung in Lagern schafft Ghettos am Rande von Städten. Ausgrenzung und Isolierung müssen beendet werden“, so Scherenberg und ergänzt, „weil es in Hessen den Landkreisen überlassen ist, wie sie Flüchtlinge unterbringen, muss die Landesregierung wenigstens Mindeststandards vorgeben und deren Einhaltung überwachen“.  

Auch die sogenannte Residenzpflicht wird kritisiert. Mit ihr ist festgelegt, dass Flüchtlinge ohne amtliche Genehmigung den Regierungsbezirk und einige sogar die Grenzen des Landkreises nicht verlassen dürfen. Der Besuch von Verwandten im anderen Bundesland, die Teilnahme an kirchlichen oder sportlichen Veranstaltungen, beispielsweise auf der anderen Rheinseite, sei von daher nicht möglich. Dies werde von den Betroffenen als Schikane empfunden und mache auch wenig Sinn, so die Vertreter der drei Organisationen. Flüchtlinge brauchen so viel normales Leben wie möglich. Flucht und Heimatlosigkeit haben schon tiefe Wunden hinterlassen. Deshalb sollten sie von Anfang an in Integrationsüberlegungen einbezogen werden, anstatt ausgegrenzt zu werden. Davon sind die drei Organisationen zutiefst überzeugt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Gregor Ziorkewicz, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Gemeindediakonie im Diakonischen Werk in Hessen und Nassau,
E-Mail: gregor.ziorkewicz@dwhn.de,
Mobil: 0160 905 205 23.

Mit freundlichen Grüßen

Kathleen Niepmann

Pressesprecherin
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Diakonisches Werk in Hessen und Nassau
Ederstraße 12
60486 Frankfurt am Main
Tel: 0 69 / 79 47 375
Fax: 0 69 / 79 47 614
pressesprecherin@dwhn.de
www.diakonie-hessen-nassau.de

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www.fr-online.de/rhein-main/linke-fordert-aus-fuer-fluechtlingslager/-/1472796/8555288/-/index.html


Containerunterkunft in Oberursel

Linke fordert Aus für Flüchtlingslager

 Fehlende Sozialbetreuung, schlechte hygienische Zustände und drangvolle Enge: Für die Linksfraktion ist die Flüchtlingsunterkunft in Oberursel "einer der größten Schandflecken im Kreis". Auch die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl protestiert gegen das Containerlager.

 

Tristesse pur: die Flüchtlingsunterkunft in Oberursel.  Tristesse pur: die Flüchtlingsunterkunft in Oberursel. Foto: Renate Hoyer

Die hessische Linksfraktion fordert die Schließung der Containerunterkunft für Flüchtlinge in der Hessentagsstadt Oberursel. „Wir fordern die Auflösung des Container-Lagers und die Übernahme der 70 bis 80 Bewohner in Wohnungen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Hermann Schaus, am Dienstag in Oberursel. Die Fraktion der Linken verabschiedete auf ihrer öffentlichen Fraktionssitzung in der Hessentagsstadt eine Resolution zu der Flüchtlingsunterkunft.

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www.fr-online.de/rhein-main/bad-homburg/asyl-in-einer-stahlkiste/-/1472864/8556504/-/index.html

Oberursel

Asyl in einer Stahlkiste

Ein Flüchtlings-Container auf dem Hessentag in Oberursel zeigt, wie die Nachbarn leben. Die Hilfsorganisation Pro Asyl protestiert gegen das Containerlager neben der Hessentags-Landesausstellung an den drei Hasen.

          Einblick in den Alltag: Zwei Flüchtlinge teilen sich 7,5 Quadratmeter.        Einblick in den Alltag: Zwei Flüchtlinge teilen sich 7,5 Quadratmeter. Foto: Michael Schick

Als Schandfleck bezeichnet Günter Burkhardt von der Hilfsorganisation Pro Asyl das Containerlager neben der Hessentags-Landesausstellung an den drei Hasen. Dabei sind die gut 100 Stahlkisten gerade neu gestrichen worden. Im Auftrag des Hochtaunuskreises bringt eine Firma dort 165 Flüchtlinge unter, so Burkhardt. Viele von ihnen sind Eritreer, andere kommen aus Pakistan oder China. Es gebe auch zwei Familien mit Kindern im letzten Containerlager Hessens.

Die Bewohner fallen im Gewimmel des Hessentages nicht weiter auf. Sie bleiben dem Rummel vor ihrer Haustür schon deshalb weitgehend fern, weil sie sich keine Bratwurst für drei Euro leisten können.

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www.fnp.de/fnp/region/lokales/vordertaunus/ein-fest-der-integration_rmn01.c.8985264.de.html

Ein Fest der Integration?

Pfarrer Dr. Wolfgang Gern: Das gilt nicht für Oberursels Flüchtlinge

Der Kontrast hätte größer nicht sein können: Auf der einen Seite ein Ausstellungswagen für Küchen-Design und direkt gegenüber ein mit Doppelbett und Spinden spartanisch eingerichteter Container.

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Artikel vom 14. Juni 2011, 20.50 Uhr (letzte Änderung 15. Juni 2011, 04.36 Uhr)

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