Startseite · Artikel · HessenCam · Weg der Erinnerung · Adventskalender · WebLinks · MySpace · YouTube · Twitter · Heimatlos · Ramadankalender · Über uns...
Navigation
Startseite
Artikel
HessenCam
Weg der Erinnerung
Adventskalender
Downloads
Diskussionsforum
WebLinks
MySpace
YouTube
Twitter
Schulen in die Innenstadt
OnlineRadios
Heimatlos
FAQ
Suche
Ramadankalender
Kontakt
Über uns...
Benutzer Online
Gäste Online: 1
Keine Mitglieder Online

Registrierte Mitglieder: 616
Neustes Mitglied: bookytutboype
Forum Themen
Neuste Themen
adipex p without pre...
DJ-Workshop und Kurs...
Soziales Engagement ...
Neue Geschäfte
Das Jugendnetz Wetzlar
Heißeste Themen
Nix los.. [6]
Das Jugendnetz We... [4]
Neue Geschäfte [3]
Tanz-kultur pres:... [3]
Schule in die Inn... [2]
Offener Brief von Geschäftsleuten gegen NPD-Infostände

Offener Brief von Geschäftsleuten gegen NPD-Infostände

Durchs Spalier schreiten

22.01.2008

Von Ralph Menz
Tel.: (06441) 959195
E-Mail:r.menz@mittelhessen.de

Wetzlar. (rm). Friseure, Apotheken, Blumenhändler, Reisebüros, Gewerkschafter sowie kulturelle und soziale Einrichtungen machen mit: 39 Geschäftsinhaber und Anlieger der Wetzlarer Bahnhofstraße und Langgasse haben sich in einem offenen Brief gegen "Rechtsradikale und ausländerfeindliche Aktivitäten" der NPD Lahn-Dill vor ihren Geschäften und Haustüren ausgesprochen.

Übergabe des offenen Briefs im Rathaus(v. l.): Joachim Schäfer, Thomas Künzer, Irmtrude Richter, Ernst Richter, Oberbürgermeister Wolfram Dette, Zülfiye Ünal und Suna Duran. Menz
Bild vergrössern
"Wir beobachten mit Sorge eine Zunahme von Infoständen, mit denen die NPD in Wetzlar rechtsextremistische und menschenfeindliche Parolen verkündet", sagt Ernst Richter vom DGB Mittelhessen gestern bei der Übergabe des offenen Briefes an Oberbürgermeister Wolfram Dette (FDP)."Bündnis gegen Nazis" verteilt 4500 Flugblätter gegen die RechtsextremenSeit dem Herbst sei die als verfassungsfeindlich eingestufte Partei nahezu jeden Samstag in dem genannten Bereich präsent, berichtete Richter. Außerhalb des Wahlkampfs hat das Ordnungsamt der Stadt seit Frühjahr 19 Infostände der NPD genehmigt, erklärte Barbara Bayani, Pressesprecherin der Stadt.

Ein loser Zusammenschluss von Aktiven unter dem Namen "Bündnis gegen Nazis" habe daraufhin 4500 Flugblätter verteilt und über die Aktivitäten der Partei aufgeklärt, berichtete Richter. Dabei sei man auch mit den Geschäftsinhabern ins Gespräch gekommen, die eine Beeinträchtigung befürchteten, wenn Stände und Plakate der NPD vor ihren Schaufenstern oder in der Nähe der Zugänge stehen würden.

Oberbürgermeister Dette begrüßte die Initiative der Anlieger. Problematisch sei die Situation, da die NPD keine verbotene Partei sei, aber gleichwohl "undemokratische und menschenfeindliche Thesen vertritt". In Wahlkampfzeiten müssten derartige Infostände noch nicht einmal genehmigt werden. Daher sei die inhaltliche Auseinandersetzung besonders wichtig. Dies sei jedoch immer eine Gratwanderung, da sich die Partei über jede Form der Aufmerksamkeit freue, erläuterte Dette.

Ernst Richter befürchtet, dass die NPD ihre Aktivitäten in Wetzlar nach dem Bereich am Forum, in der Bahnhofstraße, am Buderusplatz und der Langgasse auch auf den Altstadtbereich ausweiten werde. "Wir möchten unseren Kunden nicht zumuten, dass sie durch ein Spalier von Extremisten gehen müssen, bevor sie unsere Läden und Hauseingänge betreten können", formulieren die Unterzeichner.

Der Oberbürgermeister kündigte an, diesen Aspekt bei der Erteilung von Sondernutzungsgenehmigungen des öffentlichen Raums für die Stände zu prüfen.
Kommentare
Es wurden keine Kommentare geschrieben.
Kommentar schreiben
Bitte einloggen, um einen Kommentar zu schreiben.
Bewertung
Die Bewertung ist nur für Mitglieder verfügbar.

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich, um abzustimmen.

Keine Bewertung eingesandt.
Login
Username

Passwort



Noch kein Mitglied?
Klicke hier um dich zu registrieren.

Passwort vergessen?
Fordere Hier ein neues an
UMFRAGE
Sollte man die NPD verbieten?

ja
nein


Umfrage-Archiv
Letzer Artikel
Offener Brief an die...
„Blut muss fließe...
Neonazis in Hessen e...
Gesicht zeigen für ...
CDU kann auch anders...