Startseite · Artikel · HessenCam · Weg der Erinnerung · Adventskalender · WebLinks · MySpace · YouTube · Twitter · Heimatlos · Ramadankalender · Über uns...
Navigation
Startseite
Artikel
HessenCam
Weg der Erinnerung
Adventskalender
Downloads
Diskussionsforum
WebLinks
MySpace
YouTube
Twitter
Schulen in die Innenstadt
OnlineRadios
Heimatlos
FAQ
Suche
Ramadankalender
Kontakt
Über uns...
Benutzer Online
Gäste Online: 1
Keine Mitglieder Online

Registrierte Mitglieder: 616
Neustes Mitglied: bookytutboype
Forum Themen
Neuste Themen
adipex p without pre...
DJ-Workshop und Kurs...
Soziales Engagement ...
Neue Geschäfte
Das Jugendnetz Wetzlar
Heißeste Themen
Nix los.. [6]
Das Jugendnetz We... [4]
Neue Geschäfte [3]
Tanz-kultur pres:... [3]
Schule in die Inn... [2]
Anschlag auf Homosexuellen-Denkmal

Erneuter Anschlag auf Homosexuellen-Denkmal ist abscheuliche Tat

Nationaler Aktionsplan gegen Homophobie gefordert

Der Verbandstag des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) verurteilt den erneuten Anschlag auf das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen auf das Schärfste. In der Nacht zum 5. April wurde das Denkmal in Berlin-Mitte zum dritten Mal innerhalb von neun Monaten angegriffen. Die Sichtscheibe in der Betonstele, die den Blick auf einen Videofilm mit zwei sich küssenden Männern eröffnet, wurde zerkratzt und massiv beschädigt.

Jede Schändung eines Gedenkortes für Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt, gefoltert und ermordet wurden, ist eine zutiefst abscheuliche Tat.

Die wiederholten Anschläge auf das Denkmal zeigen: Homosexuellenfeindlichkeit ist nach wie vor stark verbreitet. Allein der Anblick eines Kusses zwischen zwei Menschen gleichen Geschlechts kann massive Gewalt hervorrufen. Das ist bis heute auch bittere Alltagserfahrung vieler Schwuler und Lesben. Viele haben bereits antihomosexuelle Gewalt erleben müssen. Wir brauchen daher dringend einen Nationalen Aktionsplan gegen Homophobie. Das Land Berlin geht auf diesem Feld vorbildlich voran. Es wird höchste Zeit, dass auch die Bundesregierung, insbesondere der Bundesinnenminister hier endlich tätig wird und vor homophober Gewalt nicht mehr die Augen verschließt.

Das Homosexuellen-Denkmal soll die Verfolgten und Ermordeten ehren wie auch die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen wachhalten. Gleichzeitig soll es auch für heute ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Feindseligkeit gegenüber Schwulen und Lesben setzen. Die immer wieder kehrenden Anschläge machen deutlich, wie notwendig das Denkmal auch für die heutige Zeit ist.
--
Bundespressestelle
Renate H. Rampf
Chausseestr. 29
10115 Berlin
Postfach 04 01 65
10061 Berlin
Tel.: 030 – 789 54 778
Fax: 030 – 789 54 779
e-mail: presse@lsvd.de 
Kommentare
Es wurden keine Kommentare geschrieben.
Kommentar schreiben
Bitte einloggen, um einen Kommentar zu schreiben.
Bewertung
Die Bewertung ist nur für Mitglieder verfügbar.

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich, um abzustimmen.

Keine Bewertung eingesandt.
Login
Username

Passwort



Noch kein Mitglied?
Klicke hier um dich zu registrieren.

Passwort vergessen?
Fordere Hier ein neues an
UMFRAGE
Sollte man die NPD verbieten?

ja
nein


Umfrage-Archiv
Letzer Artikel
Offener Brief an die...
„Blut muss fließe...
Neonazis in Hessen e...
Gesicht zeigen für ...
CDU kann auch anders...