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Telegramm nach Heiligendamm

G8-Film auf SAT.1: “Frühstück mit einer Unbekannten” am Dienstag im TV

Am Dienstag, 29. Mai verändern Julia Jentsch und Jan Josef Liefers die G8-Welt. Im TV-Film “Frühstück mit einer Unbekannten” (20.15 Uhr auf SAT1, hier Trailer ansehen; Foto: SAT.1) verlieben sich Finanzstaatssekretär Laurens (Jan Josef Liefers) und Hebamme Gina (Julia Jentsch) und fahren gemeinsam zum G8-Gipfel nach Heiligendamm. Dort erklärt Laurens der 28jährigen Gina wie es um die Umsetzung der Millennium-Entwicklungsziele wirklich bestellt ist (schlecht) und wie die Bundesregierung versucht, einen großen Schritt zur Armutbekämpfung zu machen (ganz massiv,… der Film ist Fiktion).

Gina nutzt daraufhin jede Gelegenheit, die G8-Politiker daran zu erinnern, wie wichtig ein Durchbruch ist. Nachdem sie die Bundeskanzlerin (Iris Berben) beim Galadinner in ihrer Rede unterbrochen hat (”…alle drei Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen extremer Armut… jetzt… und jetzt…”) wird sie zurück nach Berlin geschickt.

In dem Film, der eine Adaption des britischen Films “Girl in the Café” von 2005 ist, sind zahlreiche Bezüge zur Aktion “Deine Stimme gegen Armut” vorhanden. Während zunächst die Politikerlimusienen an Demonstranten mit weißen “Deine Stimme gegen Armut” vorüberfahren, steigen später weiße Luftballons über dem Tagungshotel in Heiligendamm auf. Andrea Sawatzki (als Claudia Jonas) erklärt Gina: “Die weißen Ballons haben es trotz der Sicherheitsvorkehrungen hier herein geschafft. Sie stehen für ‘Deine Stimme gegen Armut’”. Und während Ginas flammender Rede vor der Kanzlerin schnippt sie im Drei-Sekunden-Takt mit den Fingern - eine Geste aus dem TV-Spot der Aktion.

Auch wenn die Liebesgeschichte, die im Zentrum der Geschichte steht, sehr anrührig ist und die Rolle der Bundesregierung extrem positiv dargestellt ist (Was macht das Logo des Bundesfinanzministeriums in der Sponsorenliste im Abspann?), bereitet der Film das Thema “Entwicklungspolitik” gut verständlich und ohne grobe Fehler auf. Er ist damit ein weiterer und wichtiger Baustein, um die öffentiche Debatte um Armutsbekämpfung im G8-Kontext zu bereichern.

Schließlich hat der Film auch die Schauspieler für das Thema sensibilisiert. Julia Jentsch sagte im Interview: “Vorher wusste ich auch nur das, was die meisten wissen: Welche Länder sich treffen, dass sie ein paar Tage diskutieren und dass es am Ende eine Pressekonferenz gibt. Ich habe gelernt, dass die G8-Staaten einen Beschluss namens ‘Jahrtausend-Entwicklungsziele’ fassten, welcher zu einer deutlichen Reduzierung extremer Armut in der Welt führen sollte. Bis 2015 sollten nur noch halb so viele Menschen auf der Welt leben, die von weniger als einem Dollar am Tag existieren müssen. Soundsoviel Prozent des Bruttosozialproduktes der reichen Länder sollte deshalb der Entwicklungshilfe zugute kommen. Doch die Beschlüsse wurden nicht eingehalten, die Zahlungen mehr und mehr reduziert. Um dieses Trauerspiel geht es in dem Film.”

Jan Josef Liefers will den Film laut Super-Illu als Telegramm nach Heiligendamm verstanden wissen: “Denn nahezu kein Land hat sich an die Versprechen gehalten, einen bestimmten Prozentsatz des Bruttosozialprodukts für Entwicklungshilfe auszugeben. Nach wie vor stirbt alle drei Sekunden ein Kind an den Folgen extremer Armut. Die Politiker wissen, was man dagegen tun muss und wie viel es kostet - aber trotzdem passiert aus tausenderlei Gründen viel zu wenig.”

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