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Familie kämpft gegen Abschiebung

"Bei uns gibt es keine Bombenbauer"

Abschiebung nach 17 Jahren in Deutschland: Dieses Schicksal droht einer palästinensischen Großfamilie aus Hessen. Die Behörden gehen mit äußerster Härte vor. Noch ist der Kampf aber nicht verloren. Von Malte Arnsperger

Abschiebung, Palästinenser, Khateeb, AG Wohlfahrt, Hessen

Kämpfen gegen die Abschiebung: die Familie Khateeb© Kontraste

Amal Khateeb lebt aus dem Koffer. Der steht vor ihrem Bett. T-Shirts, Jeans und Schmuck hat die 17-Jährige eingepackt. Auch Fotos ihrer Klassenkameraden aus der 12. Klasse der Theodor-Heuss-Oberschule. Für den Fall, dass sie keinen von ihnen wieder sehen wird. Dann, wenn sie abgeschoben ist. So wie ihr Vater.

Amal Khateeb ist Palästinenserin. Zusammen mit zwei Schwestern, vier Brüdern und der Mutter wohnt sie im hessischen Dietzenbach. Ihre Eltern waren 1992 aus Palästina geflüchtet und leben seitdem in Deutschland. Obgleich die Familie nach der Ablehnung ihres Asylantrags nur geduldet wird und bis vor kurzem keiner von ihnen arbeiten durfte, baute sie sich ein Leben in Deutschland auf. Die Kinder sind Mitglieder in Sportvereinen und gehen zur Schule, der älteste Sohn Hasan studiert mittlerweile Jura. Zuhause sprechen sie meist Deutsch, das die Kinder wesentlich besser als arabisch beherrschen. Weihnachten und Ramadan feiern die Khateebs mit Menschen verschiedener Religionen, eine Kopftuchpflicht gibt es bei ihnen nicht. Mit dem Gesetz gerieten sie nie in Konflikt. Eine perfekt integrierte Familie, die in Deutschland ihre Heimat gefunden hat. Sie hofften auf eine dauerhafte Zukunft. Doch diese Hoffnungen platzen im Jahr 2006.

 

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