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Angriffe auf alternatives Wohn- und Kulturzentrum AK44 in GießenAngriffe auf alternatives Wohn- und Kulturzentrum AK44

Angriffe auf alternatives Wohn- und Kulturzentrum AK44 in Gießen

Gießen | Am Sonntagmorgen den 27.12.09 gegen 06:00Uhr fand ein Farbanschlag auf das alternative Wohn- und Kulturzentrum Infoladen & AK44 statt. Offenbar wurden von der Straße aus mehrere Farbbeutel gegen Fassade und Fenster geworfen. Bereits eine Woche vorher, in der Nacht vom 18.12.09 auf den 19.12.09 wurde auf dem Hof des AK44 ein parkendes Auto durch herausschlagen der Scheiben schwer beschädigt.

Aufgrund einiger Indizien kann in beiden Fällen von Angriffen durch Neonazis ausgegangen werden. Hierfür spricht, dass bis November auf einschlägigen Neonaziseiten im Internet eine Aufklebervorlage angeboten wurde, auf der das Kulturzentrum brennend zu sehen ist. Dazu wurde gefordert, eine antifaschistische Gruppe aus Gießen zu „zerschlagen“. Eine Sprecherin des Infoladens, Michaela Grund, erklärte hierzu: „Da in den Räumen des Infoladens & Ak44 regelmäßig Veranstaltungen stattfinden, welche sich unter anderem mit Ideologien der extremen Rechten und deren Organisationsformen beschäftigen und die BetreiberInnen des Zentrums sich offen für ein Engagement gegen rechte Tendenzen in der Gesellschaft aussprechen, ist das Zentrum
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Rechtsextremismus (4)Infoladen (2)Autonome Nationalisten (1)AK44 (3)
wohl wieder in den Fokus der regionalen extrem rechten Szene geraten“. Zwar wurde aufgrund juristischen Vorgehens gegen die Verbreitung der Aufklebervorlage im Internet, diese vom Betreiber der Neonazihomepage aus dem Netz genommen. Dies hat jedoch nicht dazu geführt, dass die regionale Szene von gewalttätigen Aktivitäten abgesehen hat.
Vergleichbare Anschläge fanden in den letzten Monaten schon in der Region um Wetzlar statt. Dabei wurde unter anderem das Wetzlarer Kulturzentrum Franzis in der Nacht vor einem „Rock gegen Rechts“ mit Farbe beschädigt. Am Abend des Konzertes musste die Polizei provozierende Neonazis vom Eindringen ins Franzis abhalten. Im Oktober traf es schließlich die Wetzlarer Kneipe „Harlekin“. Diese stellte ihre Räume dem „Bündnis gegen Nazis Wetzlar“ für eine Vortragsreihe zur Verfügung. Im November wurde dann das Haus einer Privatperson, die sich gegen die rechten Entwicklungen im Lahn-Dill-Kreis engagiert, mit Farbe und neonazistischen Symbolen beschmiert. Da sich alle Anschläge gegen Räumlichkeiten richteten, in denen antifaschistisches Engagement praktiziert wurde, ist zu vermuten, dass die Anschläge auf das Kulturzentrum AK44 aus dem selbem TäterInnenkreis heraus verübt wurden. Erhärtet wird der Verdacht zudem dadurch, dass in derselben Nacht in der Bahnhofsunterführung in Wetzlar Hakenkreuze und Parolen wie „Nur Hitler“ gesprüht wurden.

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