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Feuer im Asylbewerberheim

Feuer im Asylbewerberheim

Ursache war vermutlich ein technischer Defekt – Sachschaden: etwa 10 000 Euro
Oberursel. Rauchschwaden drangen am Samstagmittag aus einem Trakt der Asylbewerberunterkunft in der Karl-Hermann-Flach-Straße. Beherzt griffen Bewohner zum Feuerlöscher.
   Auf der Suche nach der Ursache für das Feuer: Ein Polizist sieht sich in dem fast ausgebrannten Zimmer um. Foto: Sajak
Bei einem Brand im Asylbewerberheim an der Karl-Hermann-Flach-Straße ist am Samstag zum Glück kein Mensch verletzt worden. Ein Zimmer in der Flüchtlingsunterkunft brannte allerdings nahezu komplett aus. Der entstandene Sachschaden wird von der Feuerwehr auf etwa 10 000 Euro geschätzt. «Das eigenständige Eingreifen der Bewohner hat größeren Schaden verhindert», so Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber.
Ein Bewohner der Unterkunft hatte Rauchschwaden aus dem Fenster von Zimmer Nummer 10 im Erdgeschoss treten sehen. Kurz nach 12 Uhr gab es Alarm für die Rettungskräfte. Die Polizei war zuerst am Einsatzort. Zu dem Zeitpunkt hatten sich bereits fast alle Bewohner aus dem Trakt ins Freie geflüchtet, so die Beamten. Wenig später waren Feuerwehr, der Bad Homburger Notarzt und weitere Rettungskräfte in der Karl-Hermann-Flach-Straße.
Die Feuerwehren Bommersheim und Stierstadt waren mit 20 Kräften im Einsatz, 20 weitere Brandbekämpfer auch von Oberursel-Mitte standen in unmittelbarer Nähe bereit, so Himmelhuber. Das starke Aufgebot war der Meldung «Menschenleben in Gefahr» geschuldet, denn zunächst war unklar, ob sich noch Personen in dem Zimmer befanden, als das Feuer ausbrach. Dies bestätigte sich zum Glück nicht.
Die Bewohnerin des Raums sei zum Einkaufen gegangen, sagte eine Zimmernachbarin zur TZ. «Männer aus dem anderen Trakt haben schließlich die Tür zum Zimmer eingeschlagen und den Brand mit Feuerlöschern selbst gelöscht», berichtete die geschockte Frau.
Als zwei Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten ausgerüstet das Zimmer betraten, konnten sie denn auch feststellen, dass das Feuer bereits aus war. Vorsichtshalber wurde nachgelöscht. Die Einsatzkräfte überprüften außerdem mit Wärmebildkameras die angrenzenden Räume und kümmerten sich darum, den Trakt wegen der starken Rauchentwicklung durch das Feuer zu belüften. Um 12.45 Uhr zogen die letzten Einsatzkräfte ab. Die Brandursache ist zwar noch nicht endgültig geklärt. Die Polizei Oberursel vermutet aber einen technischen Defekt. mrm (mrm)
Artikel vom 09. Januar 2011, 21.10 Uhr (letzte Änderung 10. Januar 2011, 04.03 Uhr)
 
www.fnp.de/fnp/region/lokales/feuer-im-asylbewerberheim_rmn01.c.8571730.de.html
 
Kurzbericht und weitere Fotos vom Einsatz der Feuerwehr:
www.einsatzfotos.tv/2011/01/08/brand-in-asylbewerber-unterkunft-oberursel/
 
 
Es ist noch kein halbes Jahr seit dem letzten gefährlichen Brand im gleichen Containerblock der Sammelunterkunft vergangen.
Am 31. Juli 2010 berichtete die Taunus-Zeitung:
Alarm im Asylbewerberheim
Oberursel. Rauch quoll am späten Donnerstagabend aus einem Raum in der Asylbewerberunterkunft in der Karl-Hermann-Flach-Straße. Wenig später gab es Alarm für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Wie sich nach Angaben der Polizei herausstellte, hatte einen Bewohner bei der Essenszubereitung die Müdigkeit übermannt und die Mahlzeit war im Backofen verschmort.
Zu einem offenen Feuer war es zum Glück nicht gekommen. Die Feuerwehr belüftete den Wohncontainer. Der 57 Jahre alte Bewohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, der sich jedoch nicht bestätigte. Stattdessen wurde laut Polizei eine Alkoholvergiftung diagnostiziert.
Im Einsatz waren außer den Polizisten ein Notarzt, zwei Rettungswagen und acht Feuerwehrfahrzeuge mit 30 Einsatzkräften.   red
______________________________________________________________________________________________
 
Die Lokalausgabe Bad Homburg der Frankfurter Rundschau berichtete am 14. und 22. Januar 2011 über die Flüchtlingsunterbringung im Oberurseler Stadtgebiet:
 
www.fr-online.de/rhein-main/bad-homburg/fuer-moebel-fehlt-das-geld/-/1472864/5483020/-/index.html
 

 
Bad Homburg - 13 | 1 | 2011
Oberursel
Für Möbel fehlt das Geld
   Wohncontainer der Flüchtlingsunterkunft am Rande des Gewerbegebiets "An den Drei Hasen".  Foto: ddp
Von Desirée Brenner
"Rentner, Kinder & alte Häuser. Bitte Zone 30 beachten.“ Das liebevoll gemalte Schild passt zu der gutbürgerlichen Atmosphäre in der Akazienstraße, wo Familienwagen vor den sauber verputzten Häusern parken. Nur vor einem Haus parkt kein Auto, und von der Außenfassade bröckelt der Putz. Auf 51 Quadratmetern in diesem Haus wohnt die Chinesin Cai Li (Name geändert) mit ihren Kindern. Sie sind „Geduldete“ – also Ausländer, deren Antrag auf Anerkennung als Flüchtlinge zwar abgelehnt wurde, die zurzeit aber nicht abgeschoben werden können.
Li lebt seit etwa sechs Jahren in Deutschland. Zuerst im Containerdorf an den Drei Hasen, seit zwei Jahren in der 51-Quadratmeter-Wohnung in Oberursel – eine Verbesserung, wie sie findet: „Ich bin froh, nicht mehr in den Containern zu wohnen“. Dort hatten sie 25 Quadratmeter zur Verfügung, außerdem seien ihre Kinder dort oft krank geworden. In Lis Wohnung befinden sich zwei kleine Schränke, zwei nicht funktionierende Fernsehgeräte und eine Matratze, die an die Wand gelehnt ist, damit die Kinder mehr Platz zum Spielen haben. „Das ist eine der besseren Unterkünfte“, sagt Peter Lübke (Name geändert), der Li und anderen Flüchtlingsfamilien hilft.
Etwa 50 Menschen sind bislang aus dem Containerdorf in meist schlichte Wohnungen der Umgebung umgezogen. Noch immer leben laut Lübke fünf Familien mit neun Kindern im Containerdorf. Alle Familien sollten in regulären Wohnungen Platz finden, hatte der zuständige Kreisbeigeordnete Uwe Kraft (CDU) im vorigen Frühsommer verkündet.
Cai Li in der Akazienstraße braucht noch einige Möbelstücke, aber die kann sie sich – wie vieles andere – mit ihrem Asylregelsatz von knapp 224 Euro im Monat plus Kinderzuschlag (zum Vergleich: Hartz-IV-Regelsatz: 359 Euro) nicht leisten. Lübke hilft ihr dabei, Anträge zu schreiben, damit sie höhere Leistungen bekommt. Diese stehen ihr wahrscheinlich zu, da sie bereits länger als vier Jahre den Asylregelsatz erhält und nun auf Hartz-IV-Niveau aufgewertet werden müsste.
Trotz aller behördlichen Widrigkeiten in Deutschland will Li auf keinen Fall zurück nach China. Dort könne sie wegen der Ein-Kind-Politik des Regimes mit ihren Kindern kein würdiges Leben führen, sagt sie. Ihr Deutsch ist überraschend gut für jemanden, der sich alles selbst beibringen muss: „Ich schreibe mir abends Vokabeln auf, die ich über den Tag kennenlerne“, so Li. Ein Deutschkurs, sagt Lübke, sei für sie nicht finanzierbar. In der Oberurseler Volkshochschule werden nur Kurse angeboten, die Asylbewerbern 50 Prozent Gebührenermäßigung gewähren – nötig sei ein noch stärkerer Preisnachlass, wie in Bad Homburg.
„Es gibt anscheinend kein Interesse daran, die Integration dieser Menschen zu fördern“, sagt Lübke. Man gehe wahrscheinlich davon aus, dass sie sowieso abgeschoben würden. „Aber von den Flüchtlingsfamilien, die ich betreue, wurden in den vergangenen vier Jahren nicht einmal fünf Prozent abgeschoben.“ Es lohne sich also auch ökonomisch, in diese Menschen zu investieren.
Der Kreis hat die Betreuung der aus dem Sammellager gezogenen Flüchtlinge delegiert. Zuständig sei die Vogelsang GmbH, sagt der Kreisbeigeordnete Uwe Kraft. Und zwar nicht nur für „rechtliche Fragen oder bei gesundheitlichen Problemen, Formulierung von Briefen und Ausfüllen von Anträgen“, sondern auch „zur Hilfestellung auf dem Weg zur Selbstständigkeit und Integration“. Flüchtlingshelfer Peter Lübke kann dagegen „keinerlei Betreuung“ der mit dem deutschen Alltag wenig vertrauten Flüchtlinge erkennen: „Diese Leute sind sich völlig selbst überlassen.“.
Im Vertrag mit dem Kreis stehe, dass die Vogelsang GmbH Sozialarbeiter zu stellen habe. Das sagt ihr Geschäftsführer Albert Müller. „Ich selbst bin Diplom-Sozialarbeiter“. Daher habe er keine weiteren Sozialarbeiter für die 50 Personen eingestellt, die er betreut. Er komme anfangs regelmäßig, danach unregelmäßig bei den Familien vorbei. Gebe es Probleme, könnten die Bewohner ihn telefonisch erreichen.
Deutschkurse könne er seinen Flüchtlingen nicht anbieten, sagt Müller – die seien zu teuer. Die ihm vom Kreis zugewiesenen Tagessätze (derzeit sieben Euro pro Person) seien in den vergangenen 20 Jahren um knapp 70 Prozent gekürzt worden.
 
Artikel URL: http://www.fr-online.de/rhein-main/bad-homburg/fuer-moebel-fehlt-das-geld/-/1472864/5483020/-/index.html
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www.fr-online.de/rhein-main/bad-homburg/streit-um-fluechtlings-unterkunft/-/1472864/6600832/-/view/printVersion/-/index.html
 

 
Bad Homburg - 21 | 1 | 2011
Hochtanuskreis
Streit um Flüchtlings-Unterkunft
Von Klaus Nissen
Die Hochtaunus-SPD forderte am Freitag: Die Kreisverwaltung müsse sich stärker um eine bessere Unterbringung der Menschen kümmern. Die FR hatte am 14. Januar über die Lage einer Flüchtlingsfamilie in Oberursel berichtet. Die SPD-Kreistagsabgeordnete Gabriele Klempert recherchierte weiter und stellt nun fest: Die Zahl der Flüchtlinge steige wieder. Die allgemein gelobte Unterkunft in Grävenwiesbach seit inzwischen voll belegt, so dass neuen Flüchtlingsfamilien die Einweisung ins Containerlager drohe.
Zudem: Der Kreisbeigeordnete Uwe Kraft (CDU) hatte im Sommer 2010 versprochen, allen Familien separate Wohnungen zu verschaffen. Doch lebten Anfang Januar noch mehrere Familien mit Kindern in den Containern. Und andere müssen möglicherweise zurückkehren. Etwa 50 Personen durften in Wohnungen ziehen. Die Unterkünfte betreibt die Firma Vogelsang im Auftrag des Kreises. Laut Gabriele Klempert handelt es sich um drei Häuser in Stierstadt, an der Oberhöchstädter Straße und an der Feldbergstraße in Oberursel. An der Feldbergstraße sei den Familien mitgeteilt worden, sie müssten ihre Wohnungen bis Ende März verlassen, weil das Haus unbewohnbar sei und abgerissen werden müsse. „Eine alternative Wohnung wurde ihnen nicht angeboten“, so Klempert. „Wenn sich in den kommenden Monaten keine Ersatzwohnungen finden, ist zu befürchten, dass diese Familien wieder ins Containerlager umziehen müssen“. Dabei seien sie gut in Oberursel integriert.
Landrat soll eingreifen
Auch andere Flüchtlingswohnungen sind laut SPD in so schlechtem Zustand, dass sie normalerweise nicht vermietbar wären. Reparaturen seien nicht ausgeführt worden. Klempert: „Nach unserer Kenntnis erhält der Betreiber für eine vierköpfige Familie für die Unterbringung und Betreuung im Monat fast 900 Euro.“ Zudem vernachlässige die beauftragte Firma die Betreuung der Flüchtlinge, zu der sie sich vertraglich verpflichtet habe. Der Landrat muss nach Ansicht der SPD bessere Dienstleister beauftragen oder die Flüchtlingsbetreuung selbst in die Hand nehmen. Die Kreisverwaltung will in der kommenden Woche Stellung beziehen.
 
Artikel URL: http://www.fr-online.de/rhein-main/bad-homburg/streit-um-fluechtlings-unterkunft/-/1472864/6600832/-/index.html
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