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Eine der Installationen des Wetzlarer Optik-Parcours (Bild:  picture-alliance/dpa)

Optische Täuschungen in Wetzlar

Wetzlar soll als Zentrum der optischen Industrie präsenter werden. Nach der Eröffnung des "Viseum" im Vorjahr wurde am Freitag ein Erlebnisparcours quer durch die City eröffnet. [mehr]

Video Optik-Parcour im hr-Fernsehen



Der Optikparcours – eine Idee lässt die Wetzlarer Bürger über sich hinauswachsen!

Am 9.5.2008, 11.30 Uhr, ist es endlich soweit: Der erste Bauabschnitt des Optikparcours wird feierlich in Gegenwart des hessischen Wirtschaftsministers Dr. Alois Rhiel eröffnet

articles: optik.jpg

der Optikparcour im Überblick


Die Idee des Optikparcours geht auf eine Sitzung im Wetzlarer Rathaus, die am 3.2.2004 statt fand, zurück. Damals war noch von einem „Lehrpfad der Optik“ die Rede. Drei Studentinnen der Immobilienwirtschaft der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden legten einige Wochen später eine Studienarbeit vor, in der sie die Idee eines solchen Pfades konkretisierten. Im Herbst 2006 trafen dann erstmalig Unternehmer und Bürger unter dem Dach der Industrie- und Handelskammer Dillenburg-Wetzlar zusammen, um ein einmaliges Public-Private-Partnership (PPP) zu entwickeln und gemeinsam mit der Stadt Wetzlar zu gründen.

Die ersten Ideen von Objekten bezogen sich auf optische Täuschungen. Damit waren die Mitglieder des Arbeitskreises Optikparcours, die sich inzwischen einmal im Monat trafen, nicht zufrieden. Die Arbeit wurde wieder verworfen und ein neuer Optikparcours mit wetzlarspezifischen Installationen wurde konzipiert entworfen und immer weiter konkretisiert.

Dank der Begleitung der Wetzlarer Presse gelang es in der Folge, immer mehr Bürgerinnen und Bürger für den Optikparcours (seit 2004 erschienen fast wöchentlich Artikel über die kleinen und größeren Fortschritte des Optikparcours) begeistern. Einige „Meilensteine“ des Projektes gaben dem Bürgerprojekt, denn das war es inzwischen geworden, heftige „Schübe“, so dass auch die überregionale Presse über das Projekt berichtete, wie nachstehende Auswahl zeigt:

· Am 13.06.2004 ist in einer Sonntagszeitung die Studienarbeit der drei Studentinnen der HAWK vorgestellt worden.

  • „Wetzlar geht mit Ideenreichtum in die Offensive“ – ganzseitiger Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 18.12.2005

  • Im Dezember 2007 stellt Professor Dr.-Ing Jürgen Erbach das erste Flimmershirt, bei dem die Aufschrift „Wetzlar –Stadt der Optik“ aufgrund unterschiedlicher Grautöne nur flimmernd wahrgenommen werden kann, vor, das er mit seinen Studierenden an der HAWK entwickelt hatte. Flimmershirts und Flimmertasse werben seitdem für Wetzlar als Stadt der Optik (www.optikparcours.de)

  • Am 22.2.2005 wurde der „Förderverein Wetzlar – Stadt der Optik e. V.“ gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören u. a. die Stadt Wetzlar und der „Stadtmarketingverein“

  • Im Sommersemester 2005 schlagen Studenten der HAWK im Rahmen einer Studienarbeit vor, eine Wasserorgel als Verbindungsobjekt zwischen der Optikkompetenz und der innerstädtischen Aufenthaltsqualität am Lahnufer in der Lahn zu installieren. Im Dezember 2007 überreicht die Sparkasse Wetzlar für dieses Objekt einen Spendenscheck über 50.000,00 Euro.

  • Veröffentlichung einer Gesamtübersicht des Optikparcours in einer Sonderbeilage einer Sonntagszeitung im Januar 2007

  • Ralph Niggemann von der Firma Leica Microsystems gibt als erster Sponsor im März 2007 bekannt, dass das Unternehmen die Stele „Stereomikroskop“ finanzieren wird und stellt das Design des Chefdisigners Christophe Apotheloz vor, das dann Grundgestaltungselement für alle Stelen des Optikparcours wird

  • Auszeichnung des Optikparcours als innovatives Innenstadtprojekt durch den Bundesminister für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung am 2.7.2007 in Berlin (obwohl in der Stadt noch kein einziges Objekt installiert ist!)

  • Der Optikparcours wird von der Europäischen Union auf Antrag der Wetzlar mit weiteren 200.000 € (zuvor waren schon einmal 60.000 € für die Konzepterstellung bewilligt worden), gefördert

  • In den beiden großen Wetzlarer Sonntagszeitungen erscheint eine ganzseitige Sonderseite zum Bürgerprojekt Optikparcours – Schüler der Kestnerschule hatten Bürgerinnen und Bürger, vom Schüler bis zum Lehrer, vom Arbeitslosen bis zum Unternehmer, ob Mann, ob Frau, ob deutscher oder ausländischer Herkunft zum Optikparcours befragt. Und alle 58 Befragten waren bereit, dass ihre Meinung, zusammen mit einem Porträtbild veröffentlicht wurde.

  • Im Herbst 2007 verständigen sich die Stadt Wetzlar, der „Stadtmarketingverein“ und der „Förderverein Wetzlar - Stadt der Optik e. V.“ drauf, zukünftig als Goethe- und Optikstadt für Wetzlar zu werben

  • Der Optikparcours wird „Ausgewählter Ort 2008“ im Land der Ideen, einer Initiative unter der Schirmherrschaft des Bundespräsident Professor Dr. Horst Köhler

  • Ab Dezember stellen Oberbürgermeister Wolfram Dette, Stadtrat Achim Beck und der Förderverein fast wöchentlich neue Sponsoren für den Optikparcours vor

  • Wirtschaftsminister Dr. Rhiel übergibt am 23. Januar 2008 auf Antrag der Stadt Wetzlar einen weiteren Förderbescheid aus EU Mitteln von 535.000 €

  • Im März 2008 wird in der Hofstatt das erste Objekt des Optikparcours, das begehbare Kaleidoskop, finanziert durch eine Spende des Hotel- und Gaststättenverbandes Wetzlar, aufgestellt

Stolz blickt Professor Dr.-Ing. Jürgen Erbach, der die Idee hatte, einen solchen Parcours zu konzipieren und umzusetzen, auf die Arbeit der letzten Jahre zurück: „Dank des großartigen Engagements der Wetzlarer Bürger aus allen Bereichen der Bevölkerung und der tatkräftigen Unterstützung der Stadt Wetzlar ist es gelungen, ein Bürgerprojekt an den Start zu bringen, das einmalig in der Bundesrepublik ist. Die Wetzlarer haben das Erfolgsthema der Stadt, die Kompetenz in Optik und Feinmechanik, auf die Straße gebracht.“

Der Optikparcours gibt der Wetzlarer Innenstadt ein neues, unverwechselbares Gesicht. Der Wissenschaftsparcours, bei dem Jung und Alt mehr über die Optik und die in Wetzlar entwickelten Produkte interaktiv erfahren, verbindet die verschiedenen Einkaufszonen der Stadt, vom Bahnhof bis zum Viseum, dem Wetzlarer Haus der Optik und Feinmechanik am Kornmarkt.

„Das, was man am 9.5. vom Optikparcours sehen wird und anpacken kann, das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille ist das, was sich in den Köpfen der Wetzlarer Bürgerinnen und Bürger verändert hat. In einer beispiellosen Kraftanstrengung haben sie sich für ihre Stadt eingesetzt und so ein eindrucksvolles Vorbild gegeben, wie sich Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt identifizieren. Die Idee des Optikparcours und alles, was dahinter steckt, hat uns über viele Jahre harter Arbeit getragen.“, fasste Erbach zusammen.

Noch im Sommer 2008 werden weitere Installationen den Parcours ergänzen: Das „Stereomikroskop“ von Leica Microsystems in der Langgasse, das „optokinetische Gleichgewicht“ von Buderus Guss und Feldmann Optik in der Hintergasse und der „Ames Raum“ von Weber Bauunternehmung und Architektin Ute Schmidt in der Colchesteranlage. Nach jetziger Planung wird der 2. Bauabschnitt im Spätherbst 2008 realisiert, in 2009 der 3. Bauabschnitt.

Weitere Informationen: www.optikparcours.de

Verantwortlich: Professor Dr.-Ing. Jürgen Erbach (0151-15132330)


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