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Vom Hocker gehauen

Vom Hocker gehauen


Fliegender Hocker im Vodergrund, dahinter ein springender junger Mann

Sie wirbeln ihren Hocker durch die Luft, balancieren auf der Kante, rutschen abschüssige Flächen hinab und setzen sich am Ende einfach hin. In der Sportart „Hockern“ geht es vor allem darum, sich möglichst trickreich und kunstvoll hinzusetzen. Wer Stephan Landschütz fragt, was Hockern ist, bekommt die Antwort: „Tricks mit einem Hocker machen.“ Mit Tricks meint Stephan zum Beispiel den Hocker zu werfen – im Hocker-Jargon: Petern. Ein weiteres Kunststück ist „der Schörf“, hier muss der Hockerer an sein Sportgerät ran rutschen. Auch auf dem Hocker zu sitzen, ist ein wichtiger Bestandteil der Sportart. „Und das kann schon mal jeder“ sagt Stephan und lacht. „Früher haben wir uns nach jedem Trick hingesetzt, heute machen wir 20 bis 30 Tricks und setzten uns dann zum Ausruhen hin.“

 

„Das Sportgerät zum Sitzen“

Als Sportgerät selbst kann jeder Hocker dienen. Bevorzugt wird ein Designklassiker aus den 70er-Jahren benutzt, der die Form eines Diabolos besitzt. Nur einen Nachteil haben diese Sitzgelegenheiten: sie brechen schnell. Dies merkt auch Stephan als er 2006 in Kiel das erste Mal Leute Hockern sieht und danach mit seinem Bruder Michael sofort loslegt. Wenig später beginnt er an einen stabilen Prototyp zu basteln und entschließt sich für seine Diplomarbeit „ein Sportgerät zum Sitzen“ zu entwickeln.

Geboren ist die Idee des Hockern ebenfalls in Kiel, als ein paar Jungs in ihrem Wohnzimmer über einen Hocker gestolpert sind und daraus einen Sport gemacht haben. Stephan räumt ein, dass es im Varieté oder Zirkus schon lange Kunststücke mit Stühlen gibt, beispielsweise ein Artist, der auf einem Turm aus 20 Stühlen balanciert. Irgendwer habe bestimmt auch schon mal einen Stuhl hochgeworfen, aber der Name Hockern und die Beschäftigung als Spaßsport sind neu.

Es hat sich viel verändert seit Stephan 2006 den Sport für sich entdeckt hat: Zusammen mit seinem Bruder verkauft er in Berlin, die von ihm entwickelten Hocker. Sie arbeiten im selbstgegründeten Gestaltungsbüro „Salzig Design“. „Nur vom Hocker-Verkauf kann ich nicht leben“, sagt Stephan. Trotzdem reist er herum und gibt Workshops oder organisiert Veranstaltungen, wie das „Turntable Hockern“ in Frankfurt. Dort tanzen die Gäste auf einem Dancefloor und auf dem anderen wird zur Musik gehockert.

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