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Hungerstreik in türkischen Gefängnissen

IPPNW-Presseinformation vom 29. Oktober 2012

 

Hungerstreik in türkischen Gefängnissen

IPPNW besorgt über Gesundheitszustand der Gefangenen

 

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW äußert sich anlässlich des morgigen Besuches von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Deutschland äußerst besorgt über den Gesundheitszustand der mehr als 700 Hungerstreikenden in türkischen Gefängnissen. Die Organisation appellierte heute an den türkischen Botschafter in Deutschland, sich dafür einzusetzen, dass den Hungerstreikenden jederzeit Zugang zu der notwendigen medizinischen Behandlung gewährt wird. Zudem sollten keine Strafmaßnahmen gegen Gefangene verhängt werden, die sich dem Hungerstreik angeschlossen haben.

 

Einige der politischen Gefangenen in der Türkei, zu denen auch inhaftierte Abgeordnete, Bürgermeister, Journalisten und Anwälte zählen,  befinden sich bereits seit dem 12. September 2012 im Hungerstreik. Der Zentralrat des Verbandes der Türkischen ÄrztInnen (TTB) hatte erklärt, dass der Zustand der Hungerstreikenden, mittlerweile lebensbedrohlich sei. So hat sich zum Beispiel die Gesundheit des Journalisten Tayyip Temel gravierend verschlechtert.

 

Der TTB hat zudem Informationen erhalten, dass sich einige der Streikenden – anders als bei vorangegangenen Hungerstreiks – weigern würden, Salz, Zucker und das überlebensnotwendige Vitamin B1 zu sich zu nehmen. Auf der anderen Seite gäbe es auch Vollzugsbeamte, die den Demonstrierenden nicht einmal das anbieten würden. Laut Aussage des Zentralrats des Verbandes der Türkischen ÄrztInnen blieb zudem ein Gesuch an das Justizministerium, die Hungerstreikenden in den Gefängnissen besuchen zu können, bisher unbeantwortet.

 

Gegen die sich seit dem 12. September im Hungerstreik befindenden politischen Gefangenen Gülistan Abdo, Gülan Kılıçoğlu, Emel Gültekin, Dilşah Kocakaya, Rızgar (Ecevit) Turhan, Burhan Eviz, Tevfik Özdemir, Erdi Çelik, Abdurrahman Budak und Lokman Karaşi hat die Gefängnisleitung des Gefängnisses von Sêrt (Siirt) ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

 

Den Brief an den türkischen Botschafter finden Sie unter http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/hungerstreik_tuerkische_Gefaengnisse_121029.pdf

 

Pressekontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin, Tel. 030 – 698 074 15, Mobil 0162 – 205 7943, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de

 

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