Startseite · Artikel · HessenCam · Weg der Erinnerung · Adventskalender · WebLinks · MySpace · YouTube · Twitter · Heimatlos · Ramadankalender · Über uns...
Navigation
Startseite
Artikel
HessenCam
Weg der Erinnerung
Adventskalender
Downloads
Diskussionsforum
WebLinks
MySpace
YouTube
Twitter
Schulen in die Innenstadt
OnlineRadios
Heimatlos
FAQ
Suche
Ramadankalender
Kontakt
Über uns...
Benutzer Online
Gäste Online: 1
Keine Mitglieder Online

Registrierte Mitglieder: 616
Neustes Mitglied: bookytutboype
Forum Themen
Neuste Themen
adipex p without pre...
DJ-Workshop und Kurs...
Soziales Engagement ...
Neue Geschäfte
Das Jugendnetz Wetzlar
Heißeste Themen
Nix los.. [6]
Das Jugendnetz We... [4]
Neue Geschäfte [3]
Tanz-kultur pres:... [3]
Schule in die Inn... [2]
Türkei: Bedroht und verfolgt

Türkei: Bedroht und verfolgt – wird die kurdische Partei DTP nun auch

verboten?

Eine Reportage von Michael Enger

*Mitarbeit Yavuz Fersoglu*

Samstag, 12. April 2008, 19:00 Uhr, ARTE

Schon vor dem Einmarsch der türkischen Armee in den Nordirak berichteten

kurdische Journalisten und Mitglieder der DTP, der einzigen kurdischen,

im Parlament vertretenen Partei, von Übergriffen und Schikanen durch

türkische Behörden und Polizisten. Die ARTE-Reportage begleitet

Abgeordnete der DTP an verschiedene Wirkungsstätten in Istanbul, Ankara

und den kurdischen Gebieten. Sie berichten von Behinderungen und

Übergriffen in einer aufgeheizten, anti-kurdischen Atmosphäre.

Nun droht ihrer Partei ein Verbot - wie allen anderen kurdi­schen Parteien vor ihr.

Im Vorfeld soll den DTP-Abgeordneten die Immunität entzogen werden.

Für die Staatsanwälte sind sie schlicht­­weg der verlän­ger­te Arm der

PKK. Menschen­rechts­­vertreter und die DTP-Abge­ord­neten se­hen hinter

dem Verbotsver­fah­ren die Fort­füh­rung einer Politik, in der die

kur­di­sche Identität, Sprache und Kultur geleugnet wird und die jeden

Kurden als Symphatisanten der Terroristenszene abstempeln will.

Mitglieder der DTP wurden bedroht, ihre Parteibüros beschossen, auf

andere Brandanschläge verübt.

Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen

Kinderchor in Diyarbakir eingeleitet, weil er auf einem Musikfestival in

San Francisco ein 68 Jahre altes kurdisches Lied gesungen hat. Die

Justiz sieht darin Werbung für eine terroristische Organisation. Den

Kindern drohen bis zu fünf Jahren Haft. In kurdischen Kulturzentren sind

Sprachkurse für Kurdisch nur unter großen Behinderungen möglich. Statt

der von der Europäischen Union geforderten Unter­stützung gab es von

offizieller Seite nur Verbote und Zensur. Die Reportage berichtet über

einige der zahlreichen Fälle von Strafverfolgung kurdischer Kultur und

Sprache.

“Solange die Lösung der kurdischen Frage in der Türkei nicht auf der

Tagesordnung steht, wird es keinen Frieden und keine Demokratie in

diesem Land geben“,

erklärt Ahmet Türk, Fraktionsvorsitzender der DTP, die mit 20 Abgeordneten im türkischen Parlament vertreten ist vertreten ist.

Kommentare
Es wurden keine Kommentare geschrieben.
Kommentar schreiben
Bitte einloggen, um einen Kommentar zu schreiben.
Bewertung
Die Bewertung ist nur für Mitglieder verfügbar.

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich, um abzustimmen.

Keine Bewertung eingesandt.
Login
Username

Passwort



Noch kein Mitglied?
Klicke hier um dich zu registrieren.

Passwort vergessen?
Fordere Hier ein neues an
UMFRAGE
Sollte man die NPD verbieten?

ja
nein


Umfrage-Archiv
Letzer Artikel
Offener Brief an die...
„Blut muss fließe...
Neonazis in Hessen e...
Gesicht zeigen für ...
CDU kann auch anders...