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Labyrinth Fluchtweg

Labyrinth Fluchtweg

 Kirchen präsentieren multimediale Erlebnisausstellung in Gießen

Gießen. Eine mobile LKW-Ausstellung mit dem Titel „Labyrinth Fluchtweg wird am Samstag, 13. September, von 10 - 14 Uhr auf dem Gießener Kirchenplatz präsentiert. Die multimediale Erlebnisausstellung für Jugendliche und Erwachsene zeichnet den Weg von Flüchtlingen in einzelnen Stationen nach. Themen sind Grenze, Festung Europa, Anhörung, Bedrohung, Abschiebung und
Hoffnung. „Wir wollen Menschen für die Beweggründe zur Flucht und das Schicksal von Flüchtlingen aufklären und empfindsam machen“, erklärt Pfarrer Hermann Wilhelmy, Flüchtlingsseelsorger des Evangelischen Dekanates Gießen. Gemeinsam mit Vertretern des Katholischen Dekanates sowie den
kirchlichen Wohlfahrtsverbänden Caritas und Diakonie in Gießen hat er den Ökumenischen Arbeitskreis Flüchtlinge ins Leben gerufen.

Besucher der Ausstellung auf dem Kirchenplatz werden mit einem MP3-Spieler ausgerüstet, der sie mit einem 20-minütigen Hörspiel durch die acht Räume der Ausstellung führt. „Dabei erleben die Besucher aktiv die Geschichte von zwei afghanischen Flüchtlingen, Laila und Jamal, die vor Verfolgung aus
ihrem Land geflohen sind“, erklärt Pfarrer Wilhelmy. Die Besucher versetzen sich in die Rolle der Flüchtlinge, und können die beängstigenden und erniedrigenden Erlebnisse bei der Flucht, der Anhörung bei der Asylbehörde, der Begegnung mit Neo-Nazis oder in der Abschiebehaft nachempfinden.
Wer den Rundgang gemacht hat ist von den Bildern und Tönen ergriffen und gleichzeitig erstaunt über die neuen Informationen über Flüchtlinge, so Hermann Wilhelmy.

Die Ausstellung wandert im Wochenrhytmus von Ort zu Ort. Wir wollen Vorurteile gegenüber Flüchtlingen abbauen helfen und Aufklärung leisten, nicht zuletzt um Übergriffe gegen Migranten vorzubeugen, unterstreicht der Flüchtlingspfarrer. Deshalb fährt der Ausstellungs-Truck vom 15. bis 22. September auch Schulen in Gießen und Umgebung an, die den Schülern den Besuch während der Unterrichtszeit ermöglichen werden. Dazu gehören die Ostschule, die Friedrich-Feld-Schule, die Brüder-Grimm-Schule, die Theodor-Litt-Schule, die Alicenschule und die Clemens-Brentano-Schule in Lollar. Außerdem werden sich die Mitarbeiter von Kirchen, Diakonie und Caritas, etwa Erzieherinnen aus den kirchlichen Kindertagesstätten mit der Ausstellung auseinandersetzen können. Die LKW-Ausstellung wurde u.a. vom  Bundesministerium für Familie und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus gefördert. Der Evangelische Dekan Frank-Tilo Becher und der Vorsitzende des Katholischen Caritasverbandes
Gießen, Bernhard Brantzen, werden die Ausstellung am Samstag, 13. September, eröffnen.

___________________________________________________________
EVANGELISCHE
FLÜCHTLINGSSEELSORGE
GIESSEN
Pfarrer Hermann Wilhelmy

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