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Zusammenfassung des letzten Spieltages

Überraschungsteam aus Schweden sichert sich EM-Titel

Im Finale Favorit Großbritannien erneut bezwungen – Deutsche Herren holen Bronze

Die XVIII. Rollstuhlbasketball-Europameisterschaften endeten mit einer Überraschung. Vor 3500 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften Rittal-Arena in Wetzlar sicherte sich Außenseiter Schweden mit einem 66:76.-Erfolg im Finale gegen den hohen Favoriten Großbritannien den EM-Titel. Die Skandinavier behielten somit auch im zweiten Vergleich dieses Turniers (sie hatten das Gruppenspiel gegen die Briten bereits mit 62:58 gewonnen) gegen die Briten die Oberhand.

Rang drei ging an die deutsche Mannschaft, die nach einer Energieleistung nach der Pause einen kaum noch für möglich gehaltenen 17-Punkte-Rückstand gegen Israel wettmachte, am Ende mit 69:56 gewann und sich damit gleichzeitig für die Niederlage zum Turnierauftakt revanchieren konnte. Diese vier Mannschaften haben sich gleichzeitig für die Paralympics im nächsten Jahr in Peking qualifiziert. Absteigen müssen Bosnien-Herzegowina und Tschechien.

Enttäuschend das Abschneiden von Titelverteidiger Italien, der über den siebten Platz nicht hinauskam.

Energieleistung im dritten Viertel bringt Deutschlands Herren Bronzemedaille

Das war so recht nach dem Geschmack der Zuschauer in der Rittal-Arena. Nach zwei Vierteln und dem Beginn des dritten Durchgangs gab niemand mehr unter den Fans einen Pfifferling für die deutsche Herrenmannschaft. Doch plötzlich explodierten die Schützlinge von Trainer Frits Wiegmann, der noch vor der Pause restlos bedient zu sein schien, machte er doch mit seinen Gesten vom Spielfeldrand seinem Unmut über die Leistung seiner Schützlinge Luft, in dem er seinen Trinkbecher auf den Hallenboden warf. Kurz vor Ende der Partie, als das deutsche Team einen zwischenzeitlichen 17-Punkte-Rückstand in einen Vorsprung von zehn Zählern umgewandelt hatte, da hatte der Coach längst seine gute Laune wieder gefunden und animierte die Zuschauer sogar zu noch mehr Anfeuerung. Doch das war gar nicht mehr nötig, denn den Spektakel, den die Fans vollführten, das war schon sensationell. Die Halle glich einem regelrechten Tollhaus und als nach der Schlusssirene ein 69:56 für Deutschland auf der Anzeigetafel aufleuchtete, da kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Insbesondere die Spieler lagen sich in den Armen und freuten sich über den Bronzeplatz, als hätten sie soeben den EM-Titel errungen.

Für die größte Enttäuschung des Männer-Turniers sorgten die Italiener. Der Titelverteidiger, mit sehr viel Selbstvertrauen zu diesen XVIII. Rollstuhlbasketball-Europameisterschaften angereist, musste sich am Ende mit Rang sieben begnügen. Dabei hatten sie im Platzierungsspiel gegen die Türkei beim 69:61 mehr Mühe als erwartet. So gut wie keine Zuschauer hatten sich am Morgen im Spiel um die „Goldene Ananas“ zwischen Bosnien-Herzegowina und Tschechien in der August-Bebel-Halle eingefunden, das mit einem 69:60-Erfolg für Bosnien endete. Absteigen müssen allerdings beide Teams.

Die Partie um Rang fünf und sechs entschied Frankreich mit 86:76 gegen Spanien für sich. Topscorer des Turniers wurde der 19jährige Pole Mateusz Filipski mit 161 Zählern vor Izet Sejmanovic (Bosnien-Herzegowina), der es auf 134 brachte und dem Briten Simon Munn (133). Bester Deutscher war Sebastian Wolk mit 111 Punkten.

Damen gewinnen siebten EM-Titel

Ende gut – alles gut: Deutschlands Damen haben ihre Vormachtstellung im Rollstuhlbasketball in Europa eindrucksvoll untermauert und sind ihrer Favoritenrolle bei diesen Europameisterschaften vollauf gerecht geworden. Mit einem 61:35-Kantersieg im Finale gegen die Niederlande sicherte sich das Team von Trainer Holger Glinicki den insgesamt siebten EM-Titel. Ähnlich wie die Herren zuvor ihren dritten Platz im Überschwang feierten, so ausgelassen war anschließend auch die Stimmung der Damen auf dem Feld und im Rund der Rittal-Arena, in der die Zahl der Besucher inzwischen auf 3500 angewachsen war.

Erfreulich auch, dass sich in der offiziellen ING-DiBa-Korbschützenliste Marina Mohnen mit 109 Punkten den Pokal vor den beiden Niederländerinnen Carina Versloot (100) und Jeanine van Veggel (92) sicherte. Dahinter landete Maren Butterbrodt mit 74 Punkten.

Die Siegerehrungen nahmen im Einzelnen vor:

Maureen Orchard (Präsidentin IWBF) - für die Offiziellen

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Roland Geggus (Ehrenpräsident des DBB) - für die Top Scorer

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Wolfram Dette (Oberbürgermeister Wetzlar) und Ulf Mehrens (Vorsitzender des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes)

- Allstar-Teams

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Karl-Hermann Hack (Präsident Deutscher Behindertensportverband),

Lutz Arndt (Vizepräsident LSB Hessen),

Gerhard Knapp (Präsident Hessischer Behinderten- und Rehabilitgationssportverband) - Plätze 4 -12 (H), 4 – 6 (D)

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Dr. Hubert Erhard (Geschäftsführer des BUK Hamburg)

- Bronzemedaille Damen

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Klaus Kinkel (Bundesaußenminister a.D. und Ehrenpräsident des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes - Bronzemedaille Herren

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Maud Pagel (Leiterin Diversity Deutsche Telekom AG)

- Silbermedaille Damen

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Silke Lautenschläger (Sozialministerin des Landes Hessen)

- Silbermedaille Herren

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Jan Berteling (Präsident IWBF Europe)

- Goldmedaille Damen

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Jan Berteling (Präsident IWBF Europe)

- Goldmedaille Herren

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