| Streit um Pässe für Flüchtlinge ist gelöst 
 Streit um Pässe für Flüchtlinge ist gelöstMünster. Im Streit um Pässe für geduldete Flüchtlinge haben Sozialdezernat, Ausländeramt und Ausländerbeirat einen Kompromiss ausgehandelt. Ab sofort erhält jeder Flüchtling, der nachweisen kann, bei den Behörden seines Heimatlandes einen Pass beantragt zu habe, vom münsterschen Amt ein Ausweisersatzpapier.
 Zuwanderung und Bleiberecht: die wichtigsten Änderungen
 
 Zuwanderung und Bleiberecht: die wichtigsten Änderungen   Mit dem "Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Eu-ropäischen Union" ändert die große Koalition zahlreiche Bestimmungen beim Zu-wanderungs- und Flüchtlingsrecht. Begründet wird das im Wesentlichen mit der Um-setzung von elf EU-Richtlinien, deren Frist zum Teil bereits abgelaufen ist, in natio-nales Recht. Die wichtigsten geplanten Änderungen sind: 
 Caritas und Diakonie kritisieren Gesetzentwurf zu Bleiberecht
 
     Caritas und Diakonie kritisieren Gesetzentwurf zu Bleiberecht Berlin, 16. Mai 2007. Scharf kritisieren der Deutsche Caritasverband und das Diakonische Werk der EKD in einer gemeinsamen Stellungnahme
 den Gesetzentwurf der Bundesregierung   zur Umsetzung
 aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union
 vom 23. April 2007 ( BT-Drs 16/5065).
 
 Anlässlich der Beratung dieses Entwurfes im Deutschen Bundestag
 erklären die Präsidenten der beiden kirchlichen Verbände,
 Peter Neher und Klaus-Dieter Kottnik , der Gesetzentwurf werde in seiner
 jetzigen Fassung weder humanitären Standards noch den europäischen
 Vorgaben gerecht. „So wichtig es ist, dass der Entwurf eine
 gesetzliche Bleiberechtsregelung enthält, so unverständlich ist es,
 dass nach der vorgeschlagenen Regelung gerade die Menschen,
 für die wir uns immer besonders eingesetzt haben - Alte,
 Kranke, Behinderte und Traumatisierte - kein Bleiberecht erhalten können“,
 sagt Diakonie-Präsident Kottnik . „Ich halte es aus ethischen Gründen für
 nicht vertretbar, diese Menschen in problematische Herkunftsländer
 zurückzuschicken. Sie müssen hier in Deutschland eine tragfähige Perspektive erhalten.“
 
 Hessische Bilanz zum Bleiberecht
 In Hessen wurden insgesamt 6.723 Anträge auf ein Bleiberecht gestellt / Frist für Anträge läuft bis zum 18. Mai
 
 Ausländerbehörde verschleppt Bleiberechts-Anträge
 
 Ausländerbehörde verschleppt Bleiberechts-Anträge
 Von Christine Dressler 
 HOFHEIM Bis 16. Mai müssen Ausländer mit unsicherem Aufenthalt einen Antrag auf Bleiberecht stellen, wenn sie nicht abgeschoben werden wollen. Das Sozialbüro informierte darüber, wer berechtigt ist, den Antrag zu stellen und welchen Ärger die Anträge im Main-Taunus-Kreis verursachen.
 
 
 Aktionstage in Berlin
 
 Bitte unterzeichnet zurückschicken an: buero@hier.geblieben.net
 
 Aufruf zu den Aktionstagen in Berlin gegen die
 Verschärfungen im Zuwanderungsgesetz
 
 
 
 
 
 Aktuelle Arbeitshilfen für die Flüchtlingsberatung und -politi
 
 Aktuelle Arbeitshilfen für die Flüchtlingsberatung und -politik:1. Synopsen zum geplanten ZuwG-ÄndG
 2. Neuer Ratgeber für Flüchtlinge zum Asyl-, Aufenthalts und Sozialrecht
 erschienen
 3. Ausländerbehörde Berlin erteilt keine Aufenthaltserlaubnisse nach §
 23 I "wegen des Krieges"
 4. Ausländerbehörde Berlin verschärft Anforderungen an den Nachweis der
 eigenständigen Lebensunterhaltssicherung erheblich
 5. Aktuelle Infos zum Bleiberecht
 
 Info zum Bleiberecht
 
 Info zum Bleiberecht
 Caritas lehnt Verschärfungen im Ausländerrecht ab
 
 Caritas lehnt Verschärfungen im Ausländerrecht abDer Beschluss der Bundesregierung vom 28.03.2007 über den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union enthält nach Einschätzung des Deutschen Caritasverbandes zwar einige begrüßenswerte Verbesserungen und Klarstellungen, führe in seiner Gesamtheit aber zu einer Verschärfung des Ausländerrechts. Die Umsetzung der Richtlinien erfolge restriktiv. Weder Regelungen zur Familienzusammenführung noch die Kompromisslösung für das gesetzliche Bleiberecht von Langzeitgeduldeten werden der Situation gerecht und sind nicht "zielführend".
 
 gesetzliche Regelung zum Bleiberecht
 
 Gesetzliche Regelung zum Bleiberecht  
 Asylantrag abgelehnt
 
 abgelehnt - geduldet - isoliert -abgeschoben...
 
 als Aufenthaltserlaubnis "auf Probe"
 "In Ausführung des Beschlusses des Koalitionsausschusses vom 05. März 2007 wird vereinbart, dass für die in den Genuss einer Altfallregelung bis zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit kommenden Ausländer das Elterngeld nach dem Elterngeldgesetz nicht gewährt wird.
 
 Aufenthalt "auf Probe"
 
 | www.ngo-online.de | 14.03.2007   | 
    
   Aufenthalt "auf Probe"    Koalition einigt sich beim  Bleiberecht für geduldete Ausländer
 14.03.2007    [ngo/ddp] Eine Spitzenrunde der Koalition einigte sich am späten Abend des 12. März auf einen "Kompromiss" beim Bleiberecht. Langjährig in Deutschland geduldete Ausländer sollen sich demnach künftig eine Arbeit suchen können, erhalten aber bis dahin keine "höheren Sozialleistungen", die "Hartz IV" oder der Sozialhilfe entsprechen. Ihre Leistungen sind nach Angaben der Koalition rund 30 Prozent niedriger. Die Bundesländer können durch eine Länderklausel entscheiden, ob sie geduldeten Ausländern Geld- oder Sachleistungen gewähren. Letzteres wird in Bayern praktiziert und bedeutet Unterbringung in Sammelunterkünften, Verpflegung und Taschengeld. Für den Personenkreis wird der Familiennachzug ausgeschlossen. Die Betreffenden erhalten den Angaben zufolge auch kein Elterngeld. Es gebe "keine Verfestigung des Aufenthaltsrechts ohne Arbeit". Pro Asyl und der DGB übten heftige Kritik an den Plänen.  
 Kirchen hoffen auf Verbesserung beim Bleiberecht
 Der Bevollmächtigte  des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Prälat Stephan Reimers,  und der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe in Berlin,  Prälat Karl Jüsten, hoffen auf Verbesserungen beim Bleiberecht und kritisieren  geplante Verschärfungen im Ausländerrecht
 
 Menschenrechtsorganisationen kritisieren Stoiber
 
  BLEIBERECHT Menschenrechtsorganisationen  kritisieren Stoiber  Von Anna Reimann    Neue Runde im Streit um eine Aufenthaltsregelung für "geduldete" Ausländer: Flüchtlingsverbänden reagieren mit Unverständnis auf die Äußerungen Edmund Stoibers, der den Gesetzesentwurf der Koalition nachbessern will - weil er Mehrausgaben in dreistelliger Millionenhöhe befürchtet. |